Lexikon K
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Das Gesetz für Kapitalanlagegesellschaften - KAGG - besteht seit 1957 und dient dem Schutz der Anleger.
English: Capital / Español: Capital / Português: Capital / Français: Capital / Italiano: Capitale
Kapital ist ein Begriff, der in der Wirtschaft folgende Bedeutungen hat
Kapitalanlagegesellschaft --->Investmentgesellschaft.
Unter einer Kapitalbeteiligung versteht man den Besitz von Anteilen an einem Unternehmen. Der Eigentümer dieser Anteile (Teilhaber) wird je nach Rechtsform als Aktionär (AG), Gesellschafter (GmbH, GbR), Komplementär (KG), Kommanditist (KG) bezeichnet.
Eine Kapitalbeteiligungsgesellschaft verhilft kapitalintensiven kleinen sowie mittelständischen Unternehmen über eine Beteiligung zu einem Zugang zum Kapitalmarkt.
English: follow-on offering / Español: Ampliación de capital / Français: Augmentation de capital
Eine Kapitalerhöhung ist die Erhöhung des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft, oft durch Emission von neuen Aktien (Außenfinanzierung) oder durch Gesellschaftsmittel (Innenfinanzierung).
Die Kapitalertragssteuer ist ein Teil der Einkommensteuer und wird im Direktabzugsverfahren erhoben (geregelt in § 43 EStG).
Kapitalgeber sind Personen oder Institutionen wie zum Beispiel Banken, die ein Unternehmen mit den erforderlichen Finanzmitteln (Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung) versorgen.
Eine Kapitalgesellschaft ist eine Gesellschaft, bei der die Gesellschafter bzw. Aktionäre nicht mit ihrem privaten Vermögen haften, sondern nur mit dem von ihnen in die Gesellschaft eingebrachten Kapital.
Eine Kapitalherabsetzung ist eine Maßnahme bei Kapitalgesellschaften, die die Höhe des Grund- bzw. Stammkapitals verringert.
English: Capital market / Español: Mercado de capitales / Português: Mercado de capitais / Français: Marchê des capitaux
Der Kapitalmarkt umfasst den Markt für langfristige Kredite (Rentenmarkt) und Beteiligungskapital (Aktienmarkt) und dient Unternehmen und staatlichen Institutionen zur Finanzierung von Investitionen.
Ein detaillierter Kapitalplan zeigt, wie viel Kapital für die Gründung gebraucht und wie die Mittel verwendet werden. Damit ist sichergestellt, dass in den Anfangsmonaten die Zahlungsfähigkeit jederzeit gegeben ist.
Ein Kapitalschnitt führt nach starken Verlusten zu einer Reduzierung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft.
Unter Kapitalüberlassung versteht man den vertraglichen Transfer von Kapital. Insbesondere gibt es den Kredit (nicht haftendes Kapital) und die Investition (haftendes Kapital).
Als Kapitalverwässerung bezeichnet man eine Situation, bei der eine Verschlechterung des Verhältnisses von Unternehmenswert und Aktienkapital eintritt.
Ein Karitativer Fonds investiert in karitative Zwecke. Bei diesen Fonds ist die Anzahl der ausgegebenen Anteile nicht begrenzt.
Eine Kassa-Futures-Arbitrage ist eine Anlagestrategie. Hierbei nutzen Arbitrageure temporäre Kursdifferenzen zwischen dem Termin- und dem Kassamarkt aus.
Beim amtlichen Handel ist zwischen dem Einheits- oder Kassamarkt einerseits und dem variablen Markt andererseits zu differenzieren.
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