Bei einem Effektenlombardkredit hinterlegt ein Aktien- oder Anleihenbesitzer bei seiner Bank seine Wertpapiere als Sicherheit, um einen Kredit zu erhalten.

Um das Risiko der Bank zu verringern, werden Effekten, die als Sicherheit übertragen werden, je nach Bonität nur mit einem bestimmten Prozentsatz (Beleihungswert) als Sicherheit angerechnet.

Beispiel: Üblich ist es, Anleihen bis zu 80% und Aktien bis zu 50% zu beleihen. Der Prozentsatz bezieht sich auf den aktuellen Börsenwert.

Ähnliche Artikel

Ausfallrisiko ■■■■■■■
Kreditrisiko, Adressrisiko oder Ausfallrisiko ist ein im Kreditwesen verwendeter Begriff, worunter allgemein . . . Weiterlesen
Bonitätsrisiko ■■■■■■■
Im Finanzenkontext bezeichnet Bonitätsrisiko das Risiko, dass ein Kreditnehmer seinen vertraglichen . . . Weiterlesen
Disagio ■■■■■■■
Mit einem Kreditinstitut kann bei Darlehensauszahlung eine Zinsvorauszahlung vereinbart werden, die dann . . . Weiterlesen
Finanzvertrag ■■■■■■■
Ein Finanzvertrag im Finanzen Kontext bezeichnet eine rechtlich bindende Vereinbarung zwischen zwei oder . . . Weiterlesen
Buchgeld ■■■■■■
Der Begriff Buchgeld bezieht sich auf Geld, das in digitaler oder buchhalterischer Form existiert und . . . Weiterlesen
Produkt ■■■■■■
Im Finanzkontext bezieht sich das Wort "Produkt" auf ein Finanzinstrument oder eine Finanzdienstleistung, . . . Weiterlesen
Wertpapierauftrag ■■■■■■
Ein Wertpapierauftrag im Finanzen Kontext bezeichnet eine Anweisung eines Anlegers an einen Broker oder . . . Weiterlesen
FWB ■■■■■■
Der Begriff FWB im Finanzkontext steht für "Frankfurter Wertpapierbörse" und bezieht sich auf eine . . . Weiterlesen
Spanne ■■■■■■
Spanne im Finanzen Kontext bezieht sich auf die Differenz zwischen zwei Werten, die in finanziellen Transaktionen . . . Weiterlesen
Finanzierungsmethode ■■■■■■
Finanzierungsmethode bezeichnet die verschiedenen Wege, über die Einzelpersonen, Unternehmen oder Regierungen . . . Weiterlesen