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Eine Bank ist ein privater oder öffentlich-rechtlicher Wirtschaftsbetrieb, der Geldgeschäfte betreibt. Der Begriff entstammt dem italienischen "Banca"= Tisch und bezeichnete früher den Tisch der Geldwechsler. Heute wird der Begriff "Bank" in Wortkombinationen oft generell für jedes Geldinstitut verwendet.

So betreibt eine Sparkasse auch Bankgeschäfte und die Konten der Kunden einer Sparkasse werden oft auch als Bankkonto wahr genommen. Der Wirtschaftszweig, zu dem Banken, Sparkassen, Raiffeisenbanken und Genossenschaftsbanken gehören nennt sich ebenfalls "Bankwesen".

Die grundsätzlichen Aufgaben einer Bank sind

Beschreibung

Eine Bank ist ein Finanzinstitut, das finanzielle Transaktionen wie Einlagen, Kredite und Investitionen für Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen abwickelt. Banken bieten auch Dienstleistungen wie Online-Banking, Beratung bei der Geldanlage und Finanzierung von Immobilienprojekten an. Sie sind in der Regel reguliert, um die Sicherheit der Einlagen ihrer Kunden zu gewährleisten. Banken spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, indem sie Kapital bereitstellen und den Zahlungsverkehr erleichtern.

Anwendungsbereiche

Risiken

Beispiele

  • Die Deutsche Bank ist eine der größten Banken in Europa.
  • Die Bank of America bietet verschiedene Finanzprodukte an.
  • Die Investmentbank Goldman Sachs ist bekannt für ihre Expertise im Investmentbanking.

Beispielsätze

  • Die Bank unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung.
  • Der Kunde der Bank hat ein Konto bei der Bank eröffnet.
  • Der Bankangestellte hilft dem Kunden bei der Überweisung.
  • Ich besuche die Bank, um Geld abzuheben.
  • Die Banken bieten verschiedene Finanzdienstleistungen an.

Artikel mit 'Bank' im Titel

  • Bürgschaftsbank: Die Bürgschaftsbank ist eine Bank, die vorwiegend vom Staat (meist durch die Bundesländer) unterstützt wird. Ihre Aufgabe ist es, Unternehmen und Freiberuflern durch eine Bankbürgschaft die Suche einer Hausbank zu erleichtern
  • Clearingbank: Clearingbank im Finanzen Kontext bezieht sich auf eine spezialisierte Bank oder ein Finanzinstitut, das zwischen Käufern und Verkäufern von Finanzinstrumenten vermittelt, um die Abwicklung von Transaktionen zu erleichtern
  • Depotbank: Eine Depotbank ist eine Bank mit der Berechtigung zur Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren für Dritte. Sie übernehmen die Ausgabe und Rücknahme von Anteilscheinen (Aktien, Fondsanteile, etc.) , die Ausschüttung an die Inhaber und . . .
  • Deutsche Bundesbank: Bis zur Gründung der EZB war die Deutsche Bundesbank eine eigenständige und politisch unabhängige Institution, deren Aufgabe die Versorgung der Wirtschaft mit Geld (durch Steuerung des Wertpapierpensionssatzes, der Leitzinsen, des Diskon . . .
  • Europäische Zentralbank: Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralnotenbank der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Errichtung erfolgte, nachdem entschieden wurde, welche Länder an der Wirtschafts- und Währung . . .
  • Genossenschaftsbank: Genossenschaftsbank ist eine Bank, die als Genossenschaft organisiert ist und ihren Mitgliedern gehört. Diese Mitglieder sind gleichzeitig Kunden und haben Mitspracherechte in den Geschäftsentscheidungen der Bank
  • Geschäftsbank: Geschäftsbank im Finanzkontext bezieht sich auf eine Bank, die primär kommerzielle und finanzielle Dienstleistungen für Unternehmen und Institutionen anbietet
  • Hausbank: Die Hausbank ist für Institutionen, die mit mehreren Banken zusammenarbeiten, diejenige, mit der sie das Tagesgeschäft und die wesentlichen Kredite abwickelt
  • Interbank: "Interbank" bezieht sich auf die Geschäfte oder Transaktionen, die zwischen Banken stattfinden. Im Finanzbereich bezieht sich Interbank meistens auf den Devisenmarkt, wo Währungen zwischen Banken zu Marktkursen gekauft und verkauft werden . . .
  • Interbank Rate: Eine Interbank Rate ist ein Zinssatz, zu welchem sich Geschäftsbanken untereinander über Kredite refinanzieren. Zur Gruppe dieser Zinssätze gehören der LIBOR, EURIBOR, FIBOR, SHIBOR und andere
  • Notenbank: Eine Notenbank (Zentralbank) ist für die Geld- und Währungspolitik eines Währungsraums oder Staates zuständig. Wobei der Begriff Notenbank daran erinnert, dass nur diese Bank zum Druck und zur Herausgabe von Banknoten berechtigt ist
  • Raiffeisenbank: Im Finanzen Kontext bezeichnet Raiffeisenbank eine Genossenschaftsbank, die ihren Ursprung in der von Friedrich Wilhelm Raiffeisen im 19. Jahrhundert in Deutschland begründeten genossenschaftlichen Bewegung hat
  • Weltbank: Weltbank im Finanzen Kontext bezieht sich auf eine internationale Finanzinstitution, die finanzielle und technische Unterstützung für Entwicklungsprojekte in den weniger entwickelten Ländern der Welt bietet, um die Armutsbekämpfung zu . . .
  • Zentralbank: Die Zentralbank ist eine von Regierungsweisungen unabhängige volkswirtschaftliche Institution. Sie ist für die Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld zuständig und soll zugleich Geldwertstabilität sowie angemessenes Wirtschaftswachst . . .

Weblinks

Zusammenfassung

Eine Bank ist ein Finanzinstitut, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Finanzen anbietet. Zu den Anwendungsbereichen gehören Einlagen, Kredite, Investmentbanking und Online-Banking. Mit ihren Dienstleistungen tragen Banken zur wirtschaftlichen Entwicklung bei, sind aber auch verschiedenen Risiken wie Kredit- und Marktrisiken ausgesetzt. Insgesamt spielen Banken eine wichtige Rolle im Finanzsystem und der Wirtschaft.

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