Lexikon O
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Ein Obligationen-Fonds ist ein Fonds, der ausschließlich in festverzinsliche Wertpapiere (Obligationen) investiert.
Ein Obligo (Schuld) ist ein Begriff, der in drei Zusammenhängen verwendet wird.
1. Gewährleistung oder Garantie
Ein Odd Lot ist das amerikanisches Pendant zum Mindestschluss.
Eine Offene Beteiligung ist eine Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, die offen gelegt wird. Bei einer offenen Beteiligung werden von einer Beteiligungsgesellschaft, einer Privatperson oder einem Unternehmen, Kapitalanteile gehalten, die registerlich erfasst werden.
Charakteristisch für die offene Handelsgesellschaft (oHG) ist die unbeschränkte persönliche und solidarische Haftung der Gesellschafter (mindestens 2 erforderlich).
Eine Offene Position ist ein Engagement in Optionen oder Futures, aber auch z.B.
Ein Offener Investmentfonds ist ein Investmentfonds, der keine vorher festgelegte Anzahl von Anteilen hat. Er gibt kontinuierlich neue Anteilszertifikate heraus (sofern Nachfrage besteht) und nimmt sie auch wieder zurück.
Ein Offenes Interesse (open interest) gibt am Terminmarkt an, wie viele nicht glattgestellte Positionen eines bestimmten Kontraktes noch von Marktteilnehmern gehalten werden.
Eine Öffentliche Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das von Bund, Ländern, Städten, Gemeinden sowie durch Sondervermögen zur Deckung eines langfristigen Kapitalbedarfs emittiert wurde.
Ein Offshore Fund ist ein Investmentfonds, der seinen Sitz im Ausland errichtet hat, um die dort geltenden steuerlichen Vorteile zu nutzen.
Die OMT (Outright Monetary Transactions) sind die Käufe der EZB („Outright-Transaktionen“) auf den Sekundärmärkten für Staatsanleihen innerhalb des Eurosystems.
Das Trading (Aus dem Englischen, deutsch "Handeln") beschreibt den An- und Verkauf von Wertpapieren und Devisen. Von Online-Trading spricht man, wenn die entsprechenden Aufträge, Überwachung, Information und die Depotführung online per PC, Tablet oder Handy durchgeführt werden.
Eine Opération Blanche ist eine allgemein gebräuchliche Methode, um die längerfristige Wertentwicklung von Aktien zu berechnen.
Als Opportunitätskosten bezeichnet man die Kosten der alternativen Verwendung eines knappen Faktors. Sie sind in Entscheidungsrechnungen zu berücksichtigen, wenn eine Engpasssituation besteht. Kann beispielsweise wegen mangelnder Produktionskapazität ein Produkt nicht in genügender Anzahl hergestellt werden, sind die dadurch vorauszusehenden Deckungsbeitrag I - Verluste die Opportunitätskosten für die Bevorzugung des anderen Produktes.
English: Option / Italiano: Opzione
Eine Option gibt dem Käufer die Möglichkeit, ein bestimmtes, vorher vertraglich vereinbartes Angebot innerhalb der Laufzeit (Amerikanische Option/ American Style) oder am Laufzeitende (Europäische Option/ European Style) wahrzunehmen oder abzulehnen.
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