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Die Dividende ist ein jährlich auszuschüttender Teil des Gewinns pro Aktie. Die Dividende stammt (meist) aus dem versteuerten Reingewinn des Unternehmens. Die Höhe wird vom Vorstand vorgeschlagen und auf der Hauptversammlung festgesetzt bzw. bestätigt.

Die Dividende ist somit der Gewinn, der anteilig für eine Aktie von der Aktiengesellschaft ausgeschüttet wird. Die Dividende entspricht nicht dem Gesamtgewinn einer AG, da der Ausschüttungsbetrag vor der Auszahlung durch Rückstellungen o.ä. reduziert wird. Über die Dividendenhöhe und ihre Auszahlung entscheidet die Hauptversammlung des Unternehmens. Während in England und den USA die Dividende auch quartalsweise ausgezahlt wird (Quartalsdividende), wird in Deutschland die Dividende in der Regel jährlich gezahlt.

Weitere Informationen zur Dividende.

Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre oder eine Genossenschaft an ihre Mitglieder ausschüttet; wobei der Gesetzgeber den Begriff Dividende nicht verwendet, sondern dies in § 174 Abs. 2 Nr. 2 Aktiengesetz als auszuschüttender Betrag bezeichnet. Bei der GmbH spricht man statt von einer Dividende von einer Gewinnausschüttung.
Die Ausschüttungen von Investmentfonds werden zwar manchmal als "Dividende" bezeichnet, jedoch ist diese Bezeichnung nicht korrekt, da in den Ausschüttungen auch Zinsen enthalten sein können. Die Ausschüttungen von Genussscheinen eines Unternehmens sind zwar selbst keine Dividenden, werden aber gelegentlich an die Höhe der Dividende einer Aktie desselben Unternehmens gekoppelt.

Beschreibung

Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Dabei handelt es sich um eine finanzielle Belohnung für die Aktionäre, die in das Unternehmen investiert haben. Die Höhe der Dividende wird in der Regel von der Geschäftsführung festgelegt und kann je nach Geschäftsentwicklung variieren. Die Zahlung von Dividenden erfolgt in der Regel regelmäßig, oft einmal pro Quartal oder einmal pro Jahr. Aktionäre können die Dividenden entweder in bar erhalten oder durch zusätzliche Aktien, die als Dividendenzahlung ausgeschüttet werden.

Anwendungsbereiche

  • Passives Einkommen für Investoren
  • Signal für die finanzielle Stabilität eines Unternehmens
  • Attraktivität von Aktien steigern
  • Langfristige Renditeerzielung

Beispiele

  • Ein Unternehmen zahlt seinen Aktionären eine Dividende von 2 Euro pro Aktie.
  • Eine Aktiengesellschaft schüttet ihren Aktionären 50% ihres Gewinns als Dividenden aus.

Beispielsätze

  • Die Dividende wird am Ende des Geschäftsjahres an die Aktionäre ausgeschüttet.
  • Der Vorstand hat beschlossen, die Dividende zu erhöhen, um die Aktionäre zu belohnen.

Ähnliche Begriffe

  • Ausschüttung
  • Aktiendividende

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Zusammenfassung

Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Sie dient als Belohnung für die Investition in das Unternehmen und kann in Form von Geld oder zusätzlichen Aktien ausgezahlt werden. Dividenden dienen als passives Einkommen für Investoren und signalisieren die finanzielle Stabilität eines Unternehmens. Sie können die Attraktivität von Aktien steigern und langfristige Renditeerzielung ermöglichen. Es gibt jedoch Risiken, wie die Abhängigkeit von Unternehmensgewinnen und mögliche Kürzungen oder Ausfälle von Dividendenzahlungen.

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