Lexikon M
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Eine Auktion ist eine Handelsform an einer Börse, in der durch Sammlung und Berücksichtigung aller vorliegenden Orders die Konzentration der Liquidität erfolgt.
Eine Eröffnungsauktion ist eine Handelsform an der Börse. Die Eröffnungsauktion findet zu Beginn des Handelstages statt.
Eine Fortlaufender Handel mit Auktion ist eine Handelsform an der Börse. Aufträge für den fortlaufenden Handel mit Auktion können zu jedem Kurs inklusive der zu diesem Wertpapier stattfindenden Auktionen ausgeführt werden.
Der Kassa Handel ist das Segment einer Börse für bestimmte Wertpapiere. Im Kassa Handel werden die Aufträge abgewickelt, die das Mindestvolumen für den variablen Handel nicht erreichen oder nach Auftrag des Anlegers zu diesem Kurs ausgeführt werden sollen.
Die Maintenance Margin (Erhaltungsmarge) gibt an, welchen Mindestbetrag ein Margenkonto aufweisen muss, damit der Investor die Position in einem Terminkontrakt weiter halten darf.
Der Major Market Index (MMI) ist ein Index von 20 an der NYSE gehandelten Blue Chips.
Das Management-buy-in (MBI) ist die Übernahme des Unternehmens durch einen (oder mehrere) Außenstehende(n), der/die danach das Management übernimmt.
Das Management-buy-out (MBO) ist die Übernahme eines Unternehmens durch einen bereits in der Führungsebene beschäftigten Mitarbeiter.
Ein Managementansatz ist eine Verwaltungsmethode bzw. Anlagestrategie eines Investmentfonds. Fonds werden auf verschiedene Art und Weise verwaltet:
Der Begriff "Manager" bezieht sich auf eine Person oder Gruppe von Personen, die für die Leitung und Steuerung von Finanz- und Geschäftsaktivitäten in einem Unternehmen oder einer Organisation verantwortlich sind. Manager haben typischerweise die Verantwortung für die Finanzplanung und -kontrolle, Investitionsentscheidungen, Risikomanagement und andere finanzielle Aspekte des Unternehmens.
Als Mantel bezeichnet der Börsianer die Urkunde, die bei Aktien und Anleihen die Rechte des jeweiligen Wertpapiers verbrieft.
Eine Marge (engl.: Margin) ist eine Sicherheitsleistung, damit ein Spekulant bei Engagements in Terminkontrakten auch bestimmte Verluste decken kann.
Ein Margin Call bezieht sich auf einen Terminkontrakt, der sich zu Ungunsten des Anlegers entwickelt hat. Er bekommt von seinem Margenkonto den Verlust abgezogen.
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Die Mark war bis 1990 Währung der Deutschen Demokratischen Republik
Mark-to-market (Englisch für "Bewertung zu Marktpreisen") beschreibt den börsentäglichen Bewertungsvorgang von offenen Positionen am Terminmarkt, wo Gewinne und Verluste ermittelt werden.
Ein Market Maker (Auch Market-Maker, Marktpfleger, Marktmacher) ist eine Bank oder ein Wertpapierhaus, das die Verpflichtung übernimmt, für einzelne oder mehrere von ihnen bekanntgegebene Handelsobjekte (Devisen, Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Terminkontrakte, Optionen) jederzeit für bestimmte Mindestmengen verbindliche An- und Verkaufskurse zu stellen.