Lexikon Z
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Die Zahlstelle (Innerhalb der Strukturfonds) ist eine oder mehrere von dem Mitgliedstaat benannte lokale, regionale oder nationale Behörde(n) oder Stelle(n), die beauftragt ist, bzw. sind, Auszahlungsanträge zu erstellen und einzureichen und Zahlungen der Kommission zu empfangen.
English: Payment / Español: Pago / Italiano: Pagamento
Unter Zahlung wird ein Vorgang verstanden, bei dem jemand anderem willentlich Geld zur Verfügung gestellt wird. Die Zahlung dient in der Regel der Erfüllung einer Geldschuld, z.B. der Zahlung eines Kaufpreises, der Zahlung eines Schadensersatzes oder der Auszahlung eines Darlehens.
In der Zahlungsbilanz werden alle wirtschaftlichen Transaktionen eines Landes mit dem Ausland erfasst.
Die Zahlungsfähigkeit bestimmt die "Gesundheit" eines Unternehmens. Ein Unternehmen muss jederzeit zahlungsfähig sein, d.h. in der Lage sein, seine fälligen Verbindlichkeiten begleichen zu können. Der Ausgleich fälliger Verbindlichkeiten kann durch Zahlung oder Aufnahme neuer Kredite erfolgen.
Ist ein Unternehmen nicht mehr zahlungsfähig muss es diesen Zustand innerhalb kurzer Zeit beseitigen. Ist das Unternehmen erfolglos muss es Insolvenz anmelden.
Zahlungsoptionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Finanzwesens und beziehen sich auf die verschiedenen Methoden und Wege, auf denen Geldtransaktionen abgewickelt werden können. Im Finanzkontext bezeichnen Zahlungsoptionen die verschiedenen Mittel, die Einzelpersonen und Unternehmen nutzen können, um Zahlungen zu tätigen oder zu empfangen. Dieser Artikel wird die Bedeutung von Zahlungsoptionen im Finanzbereich erläutern, Beispiele für verschiedene Zahlungsmethoden geben, Risiken und Einsatzgebiete beleuchten, sowie historische Entwicklungen und gesetzliche Grundlagen diskutieren.
Der Zeitwert eines Optionsscheins bestimmt zusammen mit dem inneren Wert den gesamten Wert eines Optionsscheines.
Die Zentralbank ist eine von Regierungsweisungen unabhängige volkswirtschaftliche Institution. Sie ist für die Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld zuständig und soll zugleich Geldwertstabilität sowie angemessenes Wirtschaftswachstum gewährleisten.
Im Finanzkontext bezieht sich der Begriff "Zielgruppe" auf die Gruppe von Personen, die als potenzielle Kunden für ein bestimmtes Finanzprodukt oder eine Finanzdienstleistung identifiziert werden. Zielgruppen werden anhand gemeinsamer Merkmale wie Alter, Einkommen, Bildung, Interessen oder Kaufverhalten definiert.
Der Zins ist die Gegenleistung für geliehenes Kapital, also quasi die "Miete". Zur Abgrenzung (und damit auch zur Begründung der unterschiedlichen Zinshöhen) bezeichnen Banken den Zins für verliehene Gelder als Darlehnszins, während sie Gelder, die sie vom Kunden annehmen mit einem Guthabenzins vergütet werden.
Ein Zins- und Währungsswap (Swap ist Englisch für "schwappen"/"wechseln") ist ein Börsengeschäft mit der Nutzung von Arbitragemöglichkeiten bei der Finanzierung.
Die Zinsabschlagssteuer wird bei allen festverzinslichen Wertpapieren erhoben. Sie ist eine Form der Kapitalertragssteuer (KESt oder KapESt.).
Bei längerfristigen Krediten (Ratenkredite, Hypothekendarlehen) wird die Rückzahlung üblicherweise in gleichbleibenden Raten (Annuität ) vereinbart. Diese Annuität besteht aus einem Tilgungsanteil und einem Zinsanteil.
Zinsaufwendungen sind Kosten für Kredite. Der Zinsaufwand entsteht durch Zinsen für Fremdkapital (Kontokorrentkredite,
English: Interest / Español: Interês / Português: Juro / Français: Intêrét / Italiano: Interesse
--->Zins
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