Lexikon A
Lexikon A
Im Bezug auf Ausländische Fonds wird steuerlich unterschieden zwischen zugelassenen deutschen Investmentfonds sowie drei unterschiedlichen Kategorien ausländischer Fonds:
Eine Auslandsanleihe ist eine von einem ausländischen Emittenten ausgegebenen Anleihe.
English: Travel health insurance / Español: Seguro de salud para viajes / Português: Seguro de saúde de viagem / Français: Assurance santé voyage / Italiano: Assicurazione sanitaria per viaggi
Die Auslandskrankenversicherung wird von Personen genutzt, die ins Ausland reisen, sei es aus beruflichen oder privaten Gründen. Sie bietet Schutz bei Erkrankungen oder Verletzungen, die während des Auslandsaufenthalts auftreten.
English: Drawing / Español: Sorteo / Português: Sorteio / Français: Tirage / Italiano: Estrazione
Im Finanzenkontext bezieht sich der Begriff Auslosung auf das Verfahren, bei dem bestimmte Wertpapiere, insbesondere Anleihen oder Genussscheine, für die vorzeitige Rückzahlung oder Tilgung ausgewählt werden. Dieses Verfahren wird häufig bei Anleihen angewendet, die mit einer Rückzahlungsoption ausgestattet sind, bei der nicht alle Anleihen gleichzeitig, sondern in Teilen über einen bestimmten Zeitraum hinweg zurückgezahlt werden. Die Auslosung bestimmt zufällig, welche spezifischen Anleihennummern für die Rückzahlung ausgewählt werden. Die Inhaber dieser ausgelosten Anleihen erhalten dann den Nennwert oder einen vorher festgelegten Rückzahlungsbetrag zurück.
Eine Auslosung von Anleihen ist ein Tilgungsverfahren bei Anleihen, bei dem der Rückzahlungsbetrag in Raten (Teilquoten) getilgt wird.
Ausschüttende Fonds sind Fonds, die am Ende des Fondsgeschäftsjahres ihre Erträge an die Anteilseigner ausschütten.
Eine Ausschüttung besteht aus den Dividenden, Zinsen, Bonifikationen, Gratisaktien sowie Verkaufserlösen, die an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.
English: External representation / Español: Representación externa / Português: Representação externa / Français: Représentation externe / Italiano: Rappresentazione esterna
Die Außendarstellung eines Unternehmens beschreibt, wie ein Unternehmen von Außenstehenden (Kunden, Lieferanten, Politik, Presse, Interessenten) wahrgenommen wird.
"Außenfinanzierung" bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Person, ein Unternehmen oder eine Regierung Finanzmittel von außerhalb des Unternehmens beschafft. Dies kann durch die Ausgabe von Anleihen, die Emission von Aktien, den Verkauf von Vermögenswerten oder durch den Erhalt von Krediten von ausländischen Investoren erfolgen.
English: Foreign Trade / Español: Comercio Exterior / Português: Comércio Externo / Français: Commerce Extérieur / Italiano: Commercio Estero
Außenhandel bezieht sich im Finanzen Kontext auf den Handel von Gütern, Dienstleistungen und Kapital zwischen verschiedenen Ländern oder Wirtschaftsgebieten. Dies umfasst sowohl den Export (Verkauf ins Ausland) als auch den Import (Kauf aus dem Ausland) von Waren und Dienstleistungen. Der Außenhandel ist ein wesentlicher Bestandteil der globalen Wirtschaft und spielt eine zentrale Rolle für das Wachstum und die Entwicklung von Nationen. Er ermöglicht es Ländern, Zugang zu Gütern und Dienstleistungen zu erhalten, die sie entweder nicht selbst produzieren können oder die im Inland zu höheren Kosten produziert würden.
Die Außenstände eines Unternehmens sind Forderungen gegenüber Kunden. Werden Außenstände nicht rechtzeitig bezahlt, sollte das Unternehmen deren Bezahlung anmahnen, damit die Liquidität erhalten bleibt.
Außenwert --->Wechselkurs
Ein Außerbörslicher Handel ist eine spezielle Handelsform. Sie findet außerhalb der offiziellen Handelszeiten einer Börse statt, in der Regel als Telefonverkehr.
Eine außerordentliche Hauptversammlung ist eine Bezeichnung für jede Hauptversammlung, die außerhalb des jährlichen Turnus der ordentlichen Hauptversammlung einberufen wird.
Das Aussetzen der Kursnotierung ist eine Maßnahme in speziellen Sondersituationen (z.B. bei wichtigen Unternehmensmeldungen/ Übernahmeangeboten, etc.). Dabei kann die Notierung eines Wertpapiers durch die Börsengeschäftsführung vor allem zum Schutz des Publikums vom Handel ausgesetzt werden.
Der Ausstieg (Exit) ist der Verkauf einer gehaltenen Beteiligung. Hierbei gibt es die Möglichkeit, das Kapital durch die Unternehmung oder einen Gesellschafter an den Beteiligungsgeber zurückzuführen (buy back) bzw. an einen Dritten zu veräußern (trade sale).
Im Finanzkontext kann "Austausch" verschiedene Bedeutungen haben, je nach Zusammenhang.
Ausübung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem ein Inhaber einer Optionsposition sein Recht ausübt, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.