Lexikon K
Lexikon K
English: Cost Block / Español: Bloque de Costos / Português: Bloco de Custos / Français: Bloc de Coûts / Italiano: Blocco di Costi
Kostenblock im Finanzen Kontext bezeichnet eine Gruppierung oder Kategorisierung von Kosten, die in der Regel nach ihrer Art, ihrem Ursprung oder ihrer Zurechenbarkeit zu bestimmten Geschäftsaktivitäten, Projekten oder Kostenstellen zusammengefasst werden. Diese Methode wird verwendet, um die Kostenstruktur eines Unternehmens besser zu verstehen, zu analysieren und zu steuern. Die Bildung von Kostenblöcken ermöglicht eine effizientere Kostenkontrolle und -planung, indem sie Einblick in die Hauptkostenfaktoren bietet und dabei hilft, Bereiche mit Einsparpotenzial zu identifizieren.
English: Cost Saving / Español: Ahorro de costos / Português: Economia de custos / Français: Économie de coûts / Italiano: Risparmio sui costi
Im Finanzenkontext bezeichnet Kosteneinsparung die Reduzierung der Ausgaben eines Unternehmens oder einer Organisation durch effizientere Prozesse, Verhandlungen, den Einsatz von Technologie oder andere Maßnahmen, die zur Senkung der Kosten beitragen, ohne die Qualität oder Leistung zu beeinträchtigen. Kosteneinsparungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Finanzstrategie, um die Rentabilität zu steigern, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und langfristiges Wachstum zu fördern.
English: Cost control / Español: Control de costos / Português: Controle de custos / Français: Contrôle des coûts / Italiano: Controllo dei costi
Im Finanzen Kontext bezieht sich Kostenkontrolle auf den Prozess der Überwachung, Analyse und Steuerung der Ausgaben eines Unternehmens oder einer Organisation, um die Effizienz und Rentabilität zu verbessern. Ziel der Kostenkontrolle ist es, sicherzustellen, dass die Ausgaben nicht die geplanten Budgets überschreiten und dass Ressourcen effektiv eingesetzt werden, um Verschwendung zu minimieren und den finanziellen Erfolg des Unternehmens zu maximieren.
English: Cost Planning / Español: Planificación de Costos / Português: Planejamento de Custos / Français: Planification des Coûts / Italiano: Pianificazione dei Costi
Kostenplanung bezeichnet im Finanzenkontext den Prozess der Vorhersage, Bewertung und Verwaltung aller Kosten, die bei einem Projekt, einer Investition oder im laufenden Betrieb eines Unternehmens entstehen. Dieser Prozess umfasst die Identifizierung aller potenziellen Ausgaben, die Zuweisung von Budgets zu verschiedenen Kostenbereichen und die Implementierung von Strategien zur Kostenkontrolle und -optimierung. Ziel der Kostenplanung ist es, die finanzielle Effizienz zu maximieren, indem Kosten minimiert und der Return on Investment (ROI) maximiert werden.
English: Management accounting
Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR), auch als Kosten- und Erlösrechnung (KER), Kostenrechnung (KoRe) oder Betriebsergebnisrechnung bezeichnet, ist ein Aufgabengebiet der Betriebswirtschaftslehre. Sie ist Teil des internen Rechnungswesens und unterliegt im Vergleich zur Finanzbuchhaltung kaum gesetzlichen Vorschriften.
Der Begriff Kostenträger bezieht sich auf eine bestimmte Einheit, Abteilung, ein Produkt oder einen Kunden in einem Unternehmen, dem die Kosten für bestimmte Ressourcen oder Aktivitäten zugerechnet werden können. Dieser Artikel wird die Bedeutung von Kostenträgern im Finanzkontext erörtern, ihre verschiedenen Anwendungen und die damit verbundenen Risiken beleuchten.
English: Cost Object Accounting / Español: Contabilidad por Portadores de Costo / Português: Contabilidade por Portadores de Custo / Français: Comptabilité par Centres de Coûts / Italiano: Contabilità per Centri di Costo
Kostenträgerrechnung ist ein Bereich der Kostenrechnung im Finanzen Kontext, der sich damit befasst, die Kosten, die bei der Erstellung eines Produkts oder der Bereitstellung einer Dienstleistung entstehen, genau diesen Produkten oder Dienstleistungen zuzuordnen. Ziel ist es, die Selbstkosten der einzelnen Kostenträger (Produkte, Dienstleistungen, Aufträge) zu ermitteln. Diese Information ist entscheidend für die Preisgestaltung, die Rentabilitätsanalyse und die Entscheidungsfindung in Unternehmen.
Eine Kostenversicherung, auch als Krankheitskostenversicherung bezeichnet, ist eine Art von Versicherung, die die Kosten für medizinische Behandlungen und Versorgung im Falle von Krankheit oder Verletzung abdeckt. Diese Versicherung wird von verschiedenen Personengruppen genutzt, einschließlich Einzelpersonen, Familien und Arbeitgebern.
Unter Kotierung versteht man die Zulassung eines Wertpapiers zum amtlichen Handel.
English: Health Insurance Fund / Español: Caja de Seguro de Salud / Português: Caixa de Seguro de Saúde / Français: Caisse d'Assurance Maladie / Italiano: Cassa di Assicurazione Sanitaria
Krankenkasse bezeichnet im Finanzenkontext eine Institution oder einen Versicherungsträger, der die Kosten für medizinische Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen und andere gesundheitsbezogene Dienstleistungen für seine Mitglieder übernimmt. Krankenkassen können sowohl in staatlich organisierten Gesundheitssystemen als auch in privaten Gesundheitsversicherungen existieren. Sie spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen, indem sie den finanziellen Schutz der Bevölkerung im Krankheitsfall gewährleisten und den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern.
Die Krankentagegeldversicherung ist eine Versicherung, die für Arbeitnehmer abgeschlossen wird, um im Falle einer längeren Krankheit das Einkommen abzusichern.
Eine Krankenversicherung (KV) ist die Absicherung gegen die mit einer Erkrankung verbundenen Folgerisiken Leistungsausfall, Pflege und Heilbehandlung. Die Krankenkasse erstattet den Versicherten voll oder teilweise die Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen, bei Mutterschaft und oft auch nach Unfällen. In den meisten Industrieländern besteht die Möglichkeit, sich nicht nur staatlich, sondern auch privat für den Krankheits- oder Pflegefall abzusichern.
Die Krankenzusatzversicherung wird von Personen genutzt, die ihre gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um zusätzliche Leistungen erweitern möchten. Typischerweise sind dies Menschen mit höheren Ansprüchen an medizinische Leistungen oder solche, die in bestimmten Bereichen wie der Zahnmedizin, der Sehhilfenversorgung oder der Krankenhausbehandlung besonderen Bedarf haben.
Die Krankheit im Finanzkontext bezieht sich auf finanzielle Schwierigkeiten, Belastungen oder Herausforderungen, die eine Person, eine Familie oder eine Organisation betreffen können. Krankheiten können erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität und das Wohlbefinden haben, da sie mit medizinischen Kosten, Einkommensverlusten und anderen finanziellen Belastungen verbunden sein können. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Krankheiten im Finanzkontext, ihre Einsatzgebiete, bekannte internationale und nationale Beispiele, mögliche finanzielle Risiken sowie historische Entwicklungen und gesetzliche Grundlagen untersuchen.
English: Credit / Español: Crédito / Português: Crédito / Français: Crédit / Italiano: Credito
Der Kredit (Vom lateinischen credere = glauben.) beschreibt eine Vereinbarung, bei der ein bestimmter Geldbetrag vom Kreditgeber gezahlt wird. Als Gegenleistung bekommt der Kreditgeber das Versprechen, dass der Geldbetrag zuzüglich weiterer Zinsen zurückgezahlt wird.
Während in westlichen Industrienationen der Zins im allgemeinen fest vereinbart wird, gibt es andere Rechtssysteme (z.B. in einem islamistischen Rechtssystem) , in denen es verboten ist, mit Geld weiteres Geld (also Zinsen) zu verdienen.
English: Borrowing / Español: Endeudamiento / Português: Empréstimo / Français: Emprunt / Italiano: Prestito
Der Begriff "Kreditaufnahme" bezieht sich auf den Akt, einen Kredit oder ein Darlehen von einer Bank, einem Finanzinstitut oder einem Kreditgeber zu erhalten. Es ist eine gängige Praxis, wenn Einzelpersonen oder Unternehmen zusätzliche finanzielle Mittel benötigen, um bestimmte Ziele zu erreichen oder finanzielle Bedürfnisse zu decken. Die Kreditaufnahme ermöglicht es, kurz- oder langfristig Geld zu leihen und es zu einem späteren Zeitpunkt mit Zinsen oder Gebühren zurückzuzahlen. Die Kreditaufnahme kann für verschiedene Zwecke erfolgen, wie z.B. den Kauf eines Hauses, die Finanzierung von Geschäftsaktivitäten oder die Deckung unvorhergesehener Ausgaben.
Im Finanzwesen bezieht sich der Begriff Kreditausfall auf die Situation, in der ein Kreditnehmer nicht in der Lage ist, seine fälligen Kreditverpflichtungen gegenüber einem Kreditgeber oder einer Finanzinstitution zu erfüllen. Dies kann verschiedene Formen annehmen, darunter das Versäumnis, Zinsen oder Tilgungen zu zahlen oder die vollständige Unfähigkeit, den Kredit zurückzuzahlen. Ein Kreditausfall kann sowohl für den Kreditnehmer als auch für den Kreditgeber erhebliche finanzielle Auswirkungen haben und ist ein zentrales Thema im Risikomanagement des Finanzsektors.