Lexikon P
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Eine Post-Trading-Periode ist eine Handelsphase im elektronischen Handelssystem XETRA nach Börsenschluss.
PR --->'Public Relations' (Öffentlichkeitsarbeit)
English: Open outcry / Español: Mercado de corros / Français: Bourse à la criêe
Eine Präsenzbörse bezeichnet den Ort eines Börsenhandels, bei dem sich die Börsenmitglieder (Kursmakler) tatsächlich (also auf dem so genannten Börsenparkett) treffen und u. a. durch Zuruf Käufe und Verkäufe abwickeln.
English: Praxis / Français: Praxis
Der Begriff Praxis bezieht sich auf die Arbeitsstätte in verschiedenen freiberuflichen, selbstständigen Tätigkeiten, z.B. die Arztpraxis im Speziellen, die Arbeitsstätte eines niedergelassenen Arztes, auf den praktischen Teil einer Berufsausbildung und auf die Berufserfahrung, die Routine des gelernten Arbeitens.
English: Price / Español: Precio / Português: Preço / Français: Prix / Italiano: Prezzo
Preis im Finanzenkontext bezieht sich auf den Geldbetrag, der für den Erwerb eines Gutes oder einer Dienstleistung verlangt oder gezahlt wird. Er ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage auf den Märkten und spiegelt den Wert wider, den Käufer und Verkäufer einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung beimessen. Im weiteren Sinne umfasst der Preisbegriff nicht nur die monetäre Bewertung von Waren und Dienstleistungen, sondern auch die Kosten für Ressourcen, Arbeit und Kapital, die in ihrer Produktion und Bereitstellung entstehen.
Die Preisfindung (englisch: "price discovery") im Finanzen Kontext bezieht sich auf den Prozess, durch den die Preise von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Immobilien auf einem Markt ermittelt werden. Dieser Mechanismus erfolgt durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, wobei Käufer und Verkäufer auf der Grundlage verfügbarer Informationen Transaktionen durchführen. Der Preisfindungsprozess ist entscheidend für die Effizienz der Märkte, da er sicherstellt, dass die Preise alle bekannten Informationen über den jeweiligen Vermögenswert widerspiegeln.
In einem transparenten und liquiden Markt reflektiert der Preisfindungsprozess eine Vielzahl von Faktoren, darunter aktuelle Nachrichten, wirtschaftliche Indikatoren, politische Ereignisse und Marktsentiment. Er ermöglicht es den Teilnehmern, informierte Entscheidungen zu treffen, und trägt zur Bildung von Marktpreisen bei, die als Referenz für Käufer und Verkäufer dienen.
Preisgestaltung im Finanzkontext bezieht sich auf den Prozess der Festlegung von Preisen für Produkte, Dienstleistungen oder Finanzinstrumente. Es ist ein entscheidender Aspekt des Geschäfts- und Finanzmanagements, der die Grundlage für die Rentabilität und den Erfolg eines Unternehmens oder einer Investition bildet. Die Preisgestaltung beinhaltet die Analyse von Kosten, Wettbewerbsumfeld, Nachfrage, Angebot und anderen Faktoren, um einen angemessenen Preis festzulegen, der sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden oder Investoren akzeptabel ist.
Preisrisiko bezieht sich im Finanzen Kontext auf das Risiko, dass sich der Wert einer Anlage aufgrund von Marktpreisschwankungen verringert. Es ist ein zentrales Risiko bei der Investition in finanzielle Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Währungen. Preisrisiken entstehen durch eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich wirtschaftlicher Veränderungen, politischer Ereignisse, Veränderungen in Angebot und Nachfrage sowie Marktsentiment.
Preisveränderung: Definition, Beispiele und Ähnliches
Die Preisveränderung ist ein zentrales Konzept im Bereich der Finanzen und Wirtschaft. Sie bezieht sich auf die Schwankungen im Preis von Vermögenswerten, Produkten oder Dienstleistungen im Laufe der Zeit. In diesem Artikel werden wir die Preisveränderung im Finanzkontext genauer betrachten, Beispiele für verschiedene Anwendungen geben und ähnliche Konzepte untersuchen.
Primäre (nicht umgelegte) Kosten sind Kosten, die im Rahmen der Kostenartenkontierung der Kostenstelle direkt, d.h. ab Erfassungsbeleg, belastet werden. Sekundäre Kosten sind das Komplement dazu.
Der Begriff "Privatanleger" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine private Haushaltsgruppe, die ihr eigenes Geld in verschiedene Anlageinstrumente investiert, um Renditen zu erzielen und ihr Vermögen zu vergrößern. Privatanleger sind im Gegensatz zu institutionellen Anlegern, wie zum Beispiel Investmentfonds, Banken oder Versicherungsgesellschaften, private Personen, die in der Regel ihre eigenen finanziellen Entscheidungen treffen und ihr Geld direkt in den Finanzmärkten anlegen.
Die private Krankenversicherung (PKV) wird von Personen genutzt, die aufgrund ihres Einkommens oder Berufsstatus nicht gesetzlich versichert sind. Dazu gehören zum Beispiel Selbstständige, Freiberufler, Beamte oder auch Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze.
Eine private Rentenversicherung wird von Personen genutzt, die für ihre Altersvorsorge sparen möchten. Dazu zahlen sie in regelmäßigen Abständen Beiträge an die Versicherungsgesellschaft, die das Geld anlegen und verzinsen. Im Gegenzug erhalten die Versicherten im Rentenalter eine lebenslange Rente oder eine Kapitalauszahlung.
Private-equity bedeutet "Privates Beteiligungskapital". Eine "Private-Equity-Gesellschaft" (PEG) hat also als Ziel, gezielt junge Unternehmen mit Eigenkapital aus privater Hand zu versorgen.