Der Deckungsbeitrag bezeichnet den Umsatz abzüglich der variablen Kosten. Der Deckungsbeitrag stellt als rechnerische Größe den Teil des Umsatzes dar, der zur Deckung der fixen Kosten verbleibt.

Beispiel: Wird ein Produkt für 60 Euro produziert und kann für 100 Euro verkauft werden, dann sind 40 Euro als Deckungsbeitrag anzusehen.

Diese 40 Euro dienen zur Abdeckung der Miete, Gehälter und anderer Fixkosten.

Die Verteilung des notwendigen Deckungsbeitrags (also die Summe aller Fixkosten) auf die Produkte ist relativ willkürlich. In bestimmten umkämpften Märkten verzichtet man auf den Deckungsbeitrag bei manchen Produkten, um die Kunden erstmal in den Laden zu locken. Den Deckungsbeitrag müssen dann die anderen Produkte erwirtschaften.