Die US-GAAP (US - Generally Accepted Acconting Principles) sind eine Amerikanische Norm der Rechnungslegung, die zwar ohne Rechtskraft, jedoch offiziell anerkannt und gültig ist.
Gegenüber dem IAS ist sie detaillierter. Von der deutschen Rechnungslegung, die dem Gläubigerschutz verpflichtet ist, unterscheidet sie sich in ihrer Ausrichtung auf das Anlegerinteresse; es entfällt die Möglichkeit zur Bildung stiller Reserven, und die Bewertung von Wertpapieren erfolgt gemäß des Mark to Market-Prinzips (d.h. nach Marktpreisen und nicht etwa nach Emissionspreisen).