Eine kapitalbildende Lebensversicherung wird von Menschen genutzt, die eine finanzielle Absicherung für ihre Familie im Todesfall sowie eine Möglichkeit zur Kapitalanlage suchen. Diese Art der Lebensversicherung kombiniert eine Risikolebensversicherung mit einer Sparanlage, bei der der Versicherungsnehmer regelmäßig Beiträge zahlt, die in einen Sparvertrag fließen. Dabei wird ein Teil des Beitrags für den Todesfallschutz verwendet, während der andere Teil als Sparbeitrag dient.
Häufige Risiken, die bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung versichert werden, sind:
- Tod des Versicherungsnehmers: Im Falle des Todes des Versicherungsnehmers während der Laufzeit der Versicherung wird eine vorher vereinbarte Summe an die benannten Begünstigten ausgezahlt. Diese Summe dient als finanzielle Absicherung für die Hinterbliebenen.
- Erwerbsunfähigkeit: Wenn der Versicherungsnehmer aufgrund von Krankheit oder Unfall dauerhaft erwerbsunfähig wird, kann die kapitalbildende Lebensversicherung als zusätzliche Einkommensquelle dienen.
- Ablauf der Versicherung: Wenn die Versicherungsdauer abläuft, wird das angesparte Kapital an den Versicherungsnehmer ausgezahlt. Dieses Kapital kann beispielsweise als Altersvorsorge genutzt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen und Leistungen einer kapitalbildenden Lebensversicherung von Versicherer zu Versicherer variieren können. Es ist daher ratsam, sich vor dem Abschluss einer solchen Versicherung über die genauen Bedingungen zu informieren und zu prüfen, ob eine solche Versicherung für den individuellen Bedarf sinnvoll ist.