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Die Hausbank ist für Institutionen, die mit mehreren Banken zusammenarbeiten, diejenige, mit der sie das Tagesgeschäft und die wesentlichen Kredite abwickelt.

Als Bank, die den größten Einblick in die Geschäfte der Institution hat, wickelt sie auch oft das "Cash-Management" ab.

Als Institutionen kommen meist nur Großunternehmen der Privatwirtschaft infrage.

Beschreibung

Eine Hausbank ist die primäre Bank, mit der ein Kunde seine Finanzgeschäfte abwickelt. Sie bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen wie Kontoführung, Kredite, Wertpapierhandel und Beratung in finanziellen Angelegenheiten. Die Hausbank fungiert als Vertrauenspartner des Kunden und ist zumeist die erste Anlaufstelle für alle Finanzfragen. Sie kennt die individuellen Bedürfnisse des Kunden und kann daher maßgeschneiderte Finanzlösungen anbieten. Bei vielen Menschen ist die Hausbank auch für die langfristige Finanzplanung und Vermögensbildung zuständig.

Anwendungsbereiche

Risiken

Beispiele

  • Die Hausbank hat mir einen günstigen Kredit angeboten.
  • Ich habe mein Depot bei der Hausbank eröffnet.
  • Bei meiner Hausbank bekomme ich regelmäßig Finanzberatung.

Beispielsätze

  • Die Hausbank hat ihm einen Kredit genehmigt.
  • Er hat sich für die Beratung bei seiner Hausbank entschieden.
  • Ich habe meine Kontoführungsgebühren an meine Hausbank überwiesen.
  • Den Wertpapierkauf habe ich mit Hilfe meiner Hausbank getätigt.
  • Die Hausbanken in der Stadt bieten unterschiedliche Konditionen an.

Wortherkunft

Der Begriff "Hausbank" stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "hūsbanc", das den finanziellen Verwalter eines Haushaltes oder einer Familie bezeichnete.

Ähnliche Begriffe und Synonyme

  • Stammhaus
  • Stammkundenbank
  • Stammfiliale

Zusammenfassung

Eine Hausbank ist die Hauptbank, mit der ein Kunde seine finanziellen Angelegenheiten regelt und die eine Vielzahl von Dienstleistungen wie Kontoführung, Kreditvergabe und Wertpapierhandel anbietet. Sie fungiert als Vertrauenspartner des Kunden und bietet maßgeschneiderte Finanzlösungen an. Dabei birgt die Zusammenarbeit mit der Hausbank jedoch auch Risiken wie Zinsschwankungen und Kreditrisiken. Der Begriff hat seine Wurzeln im mittelhochdeutschen Wort "hūsbanc", das den finanziellen Verwalter eines Haushaltes bezeichnete. Ähnliche Begriffe sind Stammhaus oder Stammkundenbank.

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