Lexikon W
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Die Wohngebäudeversicherung wird von Haus- und Wohnungseigentümern genutzt, um sich vor Schäden an ihrem Gebäude abzusichern. Die häufigsten versicherten Risiken sind Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser, Elementarschäden (z.B. Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben) und Vandalismus. Auch Schäden durch Blitzschlag, Explosionen und Flugzeugabstürze können in der Police enthalten sein.
English: Housing Premium / Español: Prima de Vivienda / Português: Prêmio de Construção Habitacional / Français: Prime à la Construction de Logements / Italiano: Premio per l'Edilizia Abitativa
Wohnungsbauprämie bezeichnet im Finanzenkontext eine staatliche Fördermaßnahme, die darauf abzielt, die Bildung von Wohneigentum oder die Investition in Wohnraum finanziell zu unterstützen. Diese Prämie wird typischerweise an Privatpersonen ausgezahlt, die in den Bau oder Kauf von Wohnimmobilien investieren oder Sparverträge für diesen Zweck abschließen. Die genauen Bedingungen und die Höhe der Prämie können je nach Land und spezifischem Förderprogramm variieren. Die Wohnungsbauprämie dient dazu, den Erwerb von Eigenheimen zu erleichtern, die Altersvorsorge zu unterstützen und die Bauwirtschaft zu stimulieren.
English: Worst-Case Scenario / Español: Escenario de peor caso / Português: Cenário de pior caso / Français: Scénario du pire cas / Italiano: Scenario peggiore
Das Worst-Case-Szenario ("Schlimmster-Fall-Szenario") ist eine Art Blick in die Zukunft. Man überlegt sich, was im Bezug auf eine Investition, eine strategische Entscheidung oder allgemein das Unternehmen alles schief gehen könnte.
English: Securities Trading Act / Español: Ley de Negociación de Valores / Português: Lei de Negociação de Valores Mobiliários / Français: Loi sur le commerce des valeurs mobilières / Italiano: Legge sul commercio di titoli
Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) im Finanzen Kontext ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Gesetzgebung, der die Transparenz und Integrität auf den Finanzmärkten sicherstellen soll. Es regelt den Handel mit Wertpapieren und Derivaten, den Umgang mit Insiderinformationen, die Ad-hoc-Publizität, die Meldepflichten bei Wertpapiergeschäften und die Veröffentlichung von Beteiligungen. Das WpHG dient dem Schutz der Anleger und der Funktionsfähigkeit der Wertpapiermärkte, indem es klare Regeln für die Marktteilnehmer vorgibt und die Überwachung und Durchsetzung dieser Regeln durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermöglicht.
Die Warenterminbörse Hannover (WTB) wurde 1996 gegründet An dieser vollcomputerisierten Börse werden Terminkontrakte (Futures) auf Agrarprodukte wie Schweine, Kartoffeln, Weizen gehandelt.
Die WWU (Wirtschafts- und Währungsunion; synonym mit Eurozone) ist der Überbegriff für die Gruppe von Politiken, die darauf abzielen, die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu konvergieren, um ihnen die Einführung einer einheitlichen Währung, des Euro, zu ermöglichen.
Im Finanzkontext steht "WZ" für Wirtschaftszweig. Es handelt sich dabei um eine Systematik, die von der Statistikbehörde der Europäischen Union entwickelt wurde, um Unternehmen nach Wirtschaftszweigen zu klassifizieren und statistische Daten zu erfassen.