Eine Absicherung von Warenbeständen oder Kaufabsichten ist durch den Kauf (Kaufabsicherung) oder Verkauf (Verkaufsabsicherung) eines Futures möglich.

Dadurch entsteht ein Schutz vor Preisveränderung der zugrundeliegenden Ware.

Im Finanzkontext bezeichnet "Absicherung" Maßnahmen, die ergriffen werden, um das Risiko von Verlusten aufgrund von Preisänderungen von Vermögenswerten zu minimieren oder zu eliminieren. Im Folgenden sind einige Beispiele für Absicherungsstrategien aufgeführt:

  • Ein Unternehmen kann sich gegen Wechselkursschwankungen absichern, indem es eine Vereinbarung mit einem Finanzinstitut trifft, um einen bestimmten Wechselkurs für eine zukünftige Transaktion zu sichern.

  • Ein Investor kann sich gegen das Risiko von Preisveränderungen von Aktien absichern, indem er Optionen kauft, die ihm das Recht geben, Aktien zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

  • Ein Landwirt kann sich gegen das Risiko von Preisveränderungen für Rohstoffe wie Getreide oder Öl absichern, indem er Futures-Kontrakte kauft, die den Preis für eine zukünftige Lieferung zu einem festen Preis festlegen.

Absicherungsstrategien können auch miteinander kombiniert werden, um ein höheres Maß an Schutz zu bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Absicherungsstrategien nicht immer erfolgreich sind und dass sie auch Kosten verursachen können, wie beispielsweise Prämien für Optionen oder Gebühren für Futures-Kontrakte.

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