Lexikon R
Lexikon R
Ein Reverse Floater wird auch als Inverse Floater bzw. Bull Floater bezeichnet und ist eine Sonderform von variabel verzinslichen Anleihen, bei der der Zinsertrag mit dem Referenzzinssatz negativ korreliert ist, sich zu ihm also gegenläufig entwickelt.
REX ist die Abkürzung für Deutscher Rentenindex. Dieser Index soll als objektiver Maßstab für die Entwicklung des Deutschen Rentenmarktes dienen.
Ein wirtschaftlicher Abschwung wird als Rezession bezeichnet, sobald das Wirtschaftswachstum in zwei aufeinander folgenden Quartalen negativ ist.
English: Risk
Eine Risiko (griechisch für Klippe, Gefahr) ist eine Verlustgefahr. Auch die Ungewissheit über zukünftige Ereignisse und Gefahrenmomente werden als Risiko angesehen.
Eine Risikobegrenzung ist ein gängiges Verfahren zur Begrenzung der Risikofaktoren im Anlagegeschäft: Fondsmanager sind an gesetzliche Anlagegrenzen gebunden, um eine möglichst hohe Risikostreuung zu erreichen.
Das Risikokapital eines Unternehmens bezeichnet die Geldmittel der Eigentümer (Aktionäre), die bei einer Insolvenz/Abwicklung zuletzt ausgezahlt werden und deshalb dem höchsten Risiko ausgesetzt sind.
Die Risikolebensversicherung ist eine Form der Lebensversicherung und wird von Menschen genutzt, die für den Todesfall eine finanzielle Absicherung für ihre Hinterbliebenen schaffen möchten. Typische Versicherte sind also in erster Linie Familien- und Haushaltsvorstände sowie Paare mit gemeinsamen finanziellen Verpflichtungen. Aber auch Selbstständige und Unternehmer können eine Risikolebensversicherung nutzen, um ihre Angehörigen abzusichern.
Beim Risikomanagement wird durch den Einsatz von Derivaten versucht, das Risiko eines Investments einzugrenzen.
ROCE (Engl.: return on core equity, zu Deutsch etwa "Rückfluss aus dem Kapital") ist eine Unternehmenskennzahl.
Return on Investment (ROI) ist das Maß für die Ertragskraft einer Unternehmung. Er gibt an, welchen Gewinn das investierte Gesamtkapital erbracht hat.
Die Rückkopplung ist ein wesentlicher Teil der Unternehmensführung. Aus Ereignissen und Messwerten werden Maßnahmen und Steuerungen abgeleitet, die sich zukünftig auswirken.
Eine Rücklage ist ein Teil des Gewinns oder der Ersparnisse eines Unternehmens, der für zukünftige, unvorhergesehene Ausgaben oder Verluste beiseite gelegt wird. Rücklagen dienen dazu, das Unternehmen vor unerwarteten Schwierigkeiten zu schützen, indem sie es finanziell absichern.
Die Rücknahme (ihrer Fondsanteile) ist eine gesetzliche Verpflichtung der Kapitalanlagegesellschaften (KAGs).
Der Rücknahmepreis ist der Preis, den der Anleger erhält, wenn er Fondsanteile an die Investmentgesellschaft zurückgibt.
Eine Rückstellung ist eine Verbindlichkeit, die jedoch in der Höhe und der Fälligkeit nach noch unbekannt ist. Unternehmen dürfen zu Lasten der Ertragslage (Gewinn schmälernd) Rückstellungen für Verbindlichkeiten, Verluste oder Aufwendungen bilden, auch wenn die Details dazu noch nicht sicher ist.
Seite 3 von 4
Ähnliche Artikel | |
Absicherung | ■ |
Eine Absicherung von Warenbeständen oder Kaufabsichten ist durch den Kauf (Kaufabsicherung) oder Verkauf . . . Weiterlesen | |
Basisgut | ■ |
Basisgut eines Futures ist die Ware, deren Kauf bzw. Verkauf mit dem Handel des Futures abgeschlossen . . . Weiterlesen |