Lexikon P
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English: Price / Español: Precio / Português: Preço / Français: Prix / Italiano: Prezzo
Preis im Finanzenkontext bezieht sich auf den Geldbetrag, der für den Erwerb eines Gutes oder einer Dienstleistung verlangt oder gezahlt wird. Er ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage auf den Märkten und spiegelt den Wert wider, den Käufer und Verkäufer einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung beimessen. Im weiteren Sinne umfasst der Preisbegriff nicht nur die monetäre Bewertung von Waren und Dienstleistungen, sondern auch die Kosten für Ressourcen, Arbeit und Kapital, die in ihrer Produktion und Bereitstellung entstehen.
Die Preisfindung (englisch: "price discovery") im Finanzen Kontext bezieht sich auf den Prozess, durch den die Preise von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Immobilien auf einem Markt ermittelt werden. Dieser Mechanismus erfolgt durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, wobei Käufer und Verkäufer auf der Grundlage verfügbarer Informationen Transaktionen durchführen. Der Preisfindungsprozess ist entscheidend für die Effizienz der Märkte, da er sicherstellt, dass die Preise alle bekannten Informationen über den jeweiligen Vermögenswert widerspiegeln.
In einem transparenten und liquiden Markt reflektiert der Preisfindungsprozess eine Vielzahl von Faktoren, darunter aktuelle Nachrichten, wirtschaftliche Indikatoren, politische Ereignisse und Marktsentiment. Er ermöglicht es den Teilnehmern, informierte Entscheidungen zu treffen, und trägt zur Bildung von Marktpreisen bei, die als Referenz für Käufer und Verkäufer dienen.
Preisgestaltung im Finanzkontext bezieht sich auf den Prozess der Festlegung von Preisen für Produkte, Dienstleistungen oder Finanzinstrumente. Es ist ein entscheidender Aspekt des Geschäfts- und Finanzmanagements, der die Grundlage für die Rentabilität und den Erfolg eines Unternehmens oder einer Investition bildet. Die Preisgestaltung beinhaltet die Analyse von Kosten, Wettbewerbsumfeld, Nachfrage, Angebot und anderen Faktoren, um einen angemessenen Preis festzulegen, der sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden oder Investoren akzeptabel ist.
Preisrisiko bezieht sich im Finanzen Kontext auf das Risiko, dass sich der Wert einer Anlage aufgrund von Marktpreisschwankungen verringert. Es ist ein zentrales Risiko bei der Investition in finanzielle Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Währungen. Preisrisiken entstehen durch eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich wirtschaftlicher Veränderungen, politischer Ereignisse, Veränderungen in Angebot und Nachfrage sowie Marktsentiment.
Preisveränderung: Definition, Beispiele und Ähnliches
Die Preisveränderung ist ein zentrales Konzept im Bereich der Finanzen und Wirtschaft. Sie bezieht sich auf die Schwankungen im Preis von Vermögenswerten, Produkten oder Dienstleistungen im Laufe der Zeit. In diesem Artikel werden wir die Preisveränderung im Finanzkontext genauer betrachten, Beispiele für verschiedene Anwendungen geben und ähnliche Konzepte untersuchen.
Primäre (nicht umgelegte) Kosten sind Kosten, die im Rahmen der Kostenartenkontierung der Kostenstelle direkt, d.h. ab Erfassungsbeleg, belastet werden. Sekundäre Kosten sind das Komplement dazu.
Der Begriff "Privatanleger" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine private Haushaltsgruppe, die ihr eigenes Geld in verschiedene Anlageinstrumente investiert, um Renditen zu erzielen und ihr Vermögen zu vergrößern. Privatanleger sind im Gegensatz zu institutionellen Anlegern, wie zum Beispiel Investmentfonds, Banken oder Versicherungsgesellschaften, private Personen, die in der Regel ihre eigenen finanziellen Entscheidungen treffen und ihr Geld direkt in den Finanzmärkten anlegen.
Die private Krankenversicherung (PKV) wird von Personen genutzt, die aufgrund ihres Einkommens oder Berufsstatus nicht gesetzlich versichert sind. Dazu gehören zum Beispiel Selbstständige, Freiberufler, Beamte oder auch Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze.
Eine private Rentenversicherung wird von Personen genutzt, die für ihre Altersvorsorge sparen möchten. Dazu zahlen sie in regelmäßigen Abständen Beiträge an die Versicherungsgesellschaft, die das Geld anlegen und verzinsen. Im Gegenzug erhalten die Versicherten im Rentenalter eine lebenslange Rente oder eine Kapitalauszahlung.
Private-equity bedeutet "Privates Beteiligungskapital". Eine "Private-Equity-Gesellschaft" (PEG) hat also als Ziel, gezielt junge Unternehmen mit Eigenkapital aus privater Hand zu versorgen.
Unter einer Privatfinanzierung versteht man alle Finanzierungsarten, bei denen nichtgewerblich tätige Personen Kapitalgeber sind.
Die Privathaftpflichtversicherung ist eine Versicherung, die von Privatpersonen abgeschlossen wird, um sich vor den finanziellen Folgen von Schäden an Dritten zu schützen.
Privatkredit im Finanzkontext bezieht sich auf eine Form von Darlehen, bei dem eine Privatperson Geld von einer anderen Privatperson, einer Bank oder einem anderen Kreditgeber erhält. Diese Art von Kredit wird oft für persönliche Ausgaben wie die Finanzierung von Bildung, Gesundheitsausgaben, Renovierungsarbeiten am Eigenheim oder die Konsolidierung von Schulden genutzt. In diesem Artikel werden wir uns eingehender mit Privatkrediten befassen, Beispiele für ihre Verwendung geben, mögliche Risiken und Einsatzgebiete diskutieren, einen kurzen Einblick in die historische Entwicklung und rechtliche Grundlagen bieten und abschließend ähnliche Begriffe in diesem Kontext auflisten.
Ein Kunde (englisch customer, client) ist allgemein in der Wirtschaft und speziell im Marketing eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation (Wirtschaftssubjekt), das als Nachfrager ein Geschäft mit einer Gegenpartei abschließt. Ein Kunde kann entweder eine natürliche Person (Privatkunde) oder ein Unternehmen sein.
English: Natural person / Español: Persona física / Português: Pessoa / Français: Personne physique / Italiano: Persona fisica
Eine Privatperson ist eine natürliche Person, die in dem betrachteten Moment keine offizielle Rolle einnimmt. Eine natürliche Person ist der Mensch in seiner Rolle als Rechtssubjekt, d. h. als Träger von Rechten und Pflichten. In früheren Rechtsordnungen - wie z. B. dem klassischen römischen Recht - gab es auch Menschen, die keine Rechtssubjekte und damit auch keine Personen in unserem Sinne waren, so etwa Sklaven und solche Familienangehörige, die der Herrschaftsgewalt des Familienoberhaupts (pater familias) unterworfen waren.
Gegensatz zur natürlichen Person ist die juristische Person.
Eine Privatplatzierung ist ein nichtöffentliches Platzierungsverfahren, bei dem Emissionsbanken auf institutionelle Anleger oder Investmentgesellschaften direkt zugehen, um große Anteilsmengen zu platzieren.
English: Personal assets / Español: Patrimonio personal / Português: Patrimônio pessoal / Français: Patrimoine personnel / Italiano: Patrimonio personale
Das Privatvermögen ist ein Schlüsselbegriff im Bereich der Finanzen und des Vermögensmanagements. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Privatvermögen im Finanzkontext erläutern, Beispiele für seinen Einsatz geben, die Risiken und Chancen, die mit ihm verbunden sind, sowie seine historische Entwicklung und gesetzliche Grundlagen besprechen. Zum Abschluss werden einige ähnliche Begriffe vorgestellt.