Lexikon A
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Ein Auktionsverfahren ist ein Verfahren zur Preisfeststellung von neu emittierten Wertpapieren, das - ähnlich wie das Bookbuilding-Verfahren - durch eine marktnahe Auspreisung den Erfolg einer Emissions erhöhen soll.
Aus dem Geld (out of the money) ist eine Kaufoption (Call), deren Basispreis über dem aktuellen Kurs des Basisobjekts (Underlyings), bzw. Verkaufsoption (Put), deren Basispreis unter dem aktuellen Kurs des Basisobjekts notiert.
Die Ausfallbürgschaft ist eine spezielle Form der Bürgschaft für Unternehmen, die in der Regel der Absicherung eines Kredites gegenüber dem Kreditgeber (Hausbank) dient. Der Bürge muss nur für den endgültigen Ausfall einstehen, d.h. für das, was der Gläubiger trotz Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner und Verwertung der Sicherheiten nicht erlangen kann.
Im Finanzbereich bezieht sich der Begriff "Ausgabe" auf den Betrag, den eine Person oder ein Unternehmen ausgibt, um einen Vermögenswert oder eine Dienstleistung zu erwerben.
Auslandanleihen (ohne "s") ist eine laut Duden nicht zulässige Schreibweise. --->Auslandsanleihe
Im Bezug auf Ausländische Fonds wird steuerlich unterschieden zwischen zugelassenen deutschen Investmentfonds sowie drei unterschiedlichen Kategorien ausländischer Fonds:
Eine Auslandsanleihe ist eine von einem ausländischen Emittenten ausgegebenen Anleihe.
Eine Auslosung von Anleihen ist ein Tilgungsverfahren bei Anleihen, bei dem der Rückzahlungsbetrag in Raten (Teilquoten) getilgt wird.
Ausschüttende Fonds sind Fonds, die am Ende des Fondsgeschäftsjahres ihre Erträge an die Anteilseigner ausschütten.
Eine Ausschüttung besteht aus den Dividenden, Zinsen, Bonifikationen, Gratisaktien sowie Verkaufserlösen, die an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.
Die Außendarstellung eines Unternehmens beschreibt, wie ein Unternehmen von Außenstehenden (Kunden, Lieferanten, Politik, Presse, Interessenten) wahrgenommen wird.
"Außenfinanzierung" bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Person, ein Unternehmen oder eine Regierung Finanzmittel von außerhalb des Unternehmens beschafft. Dies kann durch die Ausgabe von Anleihen, die Emission von Aktien, den Verkauf von Vermögenswerten oder durch den Erhalt von Krediten von ausländischen Investoren erfolgen.
Die Außenstände eines Unternehmens sind Forderungen gegenüber Kunden. Werden Außenstände nicht rechtzeitig bezahlt, sollte das Unternehmen deren Bezahlung anmahnen, damit die Liquidität erhalten bleibt.
Ein Außerbörslicher Handel ist eine spezielle Handelsform. Sie findet außerhalb der offiziellen Handelszeiten einer Börse statt, in der Regel als Telefonverkehr.
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