Lexikon I
Lexikon I
Ein Index Portefeuille bildet die Struktur eines anerkannten Börsenindizes nach.
Im Finanzkontext bezieht sich der Begriff "Indikator" auf ein statistisches Maß, das verwendet wird, um die Performance von Aktien, Märkten oder der Wirtschaft im Allgemeinen zu messen. Indikatoren können auf verschiedenen Datenquellen basieren, wie z.B. auf der Preisentwicklung von Aktien, dem Verbrauchervertrauen oder der Arbeitslosenquote.
Ein Indossament ist eine schriftliche Übertragungserklärung, mit deren Hilfe Orderpapiere (z. B. Namensaktien) von einem Eigentümer auf den Käufer übertragen werden und der Käufer somit die Rechte an der Urkunde erhält.
Eine Industrieanleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das von einem Industrieunternehmen emittiert wird.
Mit Inflation ist die langsame Entwertung des Geld-Vermögens gemeint.
Der Wert eines Sparbuchs richtet sich nicht nach der Höhe der darin gedruckten Zahlen. Er richtet sich einzig danach, was man mit diesem Geld kaufen kann.
English: Owner / Français: Droit de propriêtê
Der Begriff Inhaber bezeichnet im Schuldrecht und im Sachenrecht denjenigen, dem eine Forderung oder ein bestimmtes Recht zusteht.
Die Inhaberaktie ist eine Aktie, deren Rechte aus dem entsprechenden Papier (dem Inhaberpapier) abgeleitet werden kann.
Eine Initial Margin ist eine Sicherheitseinlage, die der Käufer und der Verkäufer bei Eröffnung eines Terminkontraktes beim Clearing-house hinterlegen müssen.
Ein Initial Public Offering (IPO) ist das "erste öffentliche Angebot" und bedeutet, dass die Aktien eines Unternehmens im Zuge einer Kapitalerhöhung oder Umplatzierung zum ersten Mal am Aktienmarkt angeboten werden.
Das Inkasso ist der Einzug fälliger Forderungen durch Kreditinstitute, beispielsweise durch Wechsel, Schecks oder Kupons.
Im Rahmen einer Innenfinanzierung stellt sich das Unternehmen selbst geschaffenes Kapital zur Verfügung.
Innerbetriebliche Leistungen erbringt eine Kostenstelle für eine andere. Kann der Leistungsaustausch gemessen werden und ist die Menge der bezogenen Leistung von der Istleistung der beziehenden Stelle abhängig, werden die innerbetrieblichen Leistungen gemäß Arbeitsrapporten verrechnet.
Im Finanzkontext wird der Begriff "Insider" für eine Person verwendet, die aufgrund ihrer Position oder ihrer Kenntnisse über ein Unternehmen, eine Organisation oder den Finanzmarkt Zugang zu Informationen hat, die nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Der Insider kann diese Informationen nutzen, um profitable Investitionsentscheidungen zu treffen oder um Informationen an andere weiterzugeben.
Zu den Insiderregeln gehören die Insider-Handelsrichtlinien und die Berater- und Händlerrichtlinien.
Als Insolvenz wird die Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung eines Unternehmens bezeichnet.
Institut für Wirtschaftsforschung --->IFO