Lexikon D
Lexikon D
Der DAX 100 ist ein Deutscher Aktienindex,, welcher im Aufbau ist und in der Berechnung dem DAX entspricht.
Der DAX Kursindex ist ein Aktienindex,, der die Kursentwicklung der 40 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland widerspiegelt. Im Gegensatz zum DAX Performance Index, berücksichtigt der DAX Kursindex keine Dividenden, sondern berücksichtigt ausschließlich die Kursentwicklung der enthaltenen Aktien.
Deutsch: DAX Company / Español: Empresa del DAX / Português: Empresa do DAX / Français: Entreprise du DAX / Italiano: Azienda del DAX
DAX-Unternehmen bezeichnet ein Unternehmen, das im deutschen Aktienindex (DAX) gelistet ist. Der DAX ist der wichtigste deutsche Aktienindex und umfasst die 40 größten und liquidesten Unternehmen, die an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sind.
English: Day Trader / Español: Trader Diario / Português: Day Trader / Français: Trader Journalier / Italiano: Trader Giornaliero
Daytrader im Finanzen Kontext bezeichnet eine Person, die aktiv und spekulativ mit Wertpapieren handelt, mit dem Ziel, von kurzfristigen Marktschwankungen zu profitieren. Daytrader kaufen und verkaufen Finanzinstrumente innerhalb eines einzigen Handelstages, um Positionen nicht über Nacht zu halten und somit das Risiko von Preisänderungen, die außerhalb der Handelszeiten auftreten können, zu vermeiden.
English: Debit Card / Español: Tarjeta de Débito / Português: Cartão de Débito / Français: Carte de Débit / Italiano: Carta di Debito
Debitkarte im Finanzen Kontext bezeichnet eine Zahlungskarte, die es dem Inhaber ermöglicht, direkt auf die Geldmittel zuzugreifen, die auf seinem Bankkonto oder einem damit verbundenen Konto hinterlegt sind. Im Gegensatz zu Kreditkarten, bei denen Transaktionen auf Kreditbasis durchgeführt werden, spiegeln Transaktionen mit Debitkarten unmittelbar die Bewegungen des vorhandenen Guthabens wider.
English: Debtor / Español: Deudor / Português: Devedor / Français: Débiteur / Italiano: Debitore
Ein Debitor im Finanzen Kontext bezeichnet eine Person oder ein Unternehmen, das eine Schuld oder finanzielle Verpflichtung gegenüber einem anderen Individuum, Unternehmen oder einer Institution hat. In der Buchhaltung repräsentiert ein Debitor typischerweise einen Kunden, der Waren oder Dienstleistungen erhalten hat, aber noch nicht dafür bezahlt hat. Die Forderungen gegenüber dem Debitor werden als Vermögenswerte in der Bilanz des Gläubigers geführt, da sie zukünftige Einnahmen darstellen.
English: Coverage / Español: Cobertura / Português: Cobertura / Français: Couverture / Italiano: Copertura
Im Finanzkontext bezieht sich der Begriff "Deckung" in der Regel auf die Sicherstellung von Geldern oder Vermögenswerten als Garantie für eine Verbindlichkeit oder einen Kredit..
English: Contribution Margin Accounting / Español: Cálculo del margen de contribución / Português: Cálculo da margem de contribuição / Français: Calcul de la marge sur coûts variables / Italiano: Calcolo del margine di contribuzione
Die Deckungsbeitragsrechnung im Finanzen Kontext ist eine Methode des internen Rechnungswesens, die darauf abzielt, den Beitrag einzelner Produkte oder Produktgruppen zur Deckung der fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinns zu ermitteln. Sie trennt variable Kosten von den fixen Kosten eines Unternehmens, wobei der Deckungsbeitrag (DB) als Differenz zwischen den Verkaufserlösen und den variablen Kosten definiert wird. Dieser Beitrag zeigt, wie viel vom Umsatz nach Abzug der variablen Kosten übrig bleibt, um die fixen Kosten zu decken und letztendlich den Gewinn zu generieren.
English: Cover pool eligibility / Español: Elegibilidad del pool de cobertura / Português: Elegibilidade da pool de cobertura / Français: Admissibilité du coussin de couverture / Italiano: Idoneità del pool di copertura
Unter Deckungsstockfähigkeit ist eine Eigenschaft eines Wertpapiers. Nur deckungsstockfähige Wertpapiere dürfen in den Deckungsstock eines Versicherungsunternehmens aufgenommen werden.
English: deficit / Español: déficit / Português: déficit / Français: déficit / Italiano: deficit
Defizit im Finanzenkontext bezeichnet die Situation, in der die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Dies kann sich auf die Haushalte von Einzelpersonen, Unternehmen, Organisationen oder Staaten beziehen. Im öffentlichen Sektor spricht man von einem Haushaltsdefizit, wenn die Ausgaben einer Regierung ihre Einnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums übertreffen. Defizite erfordern typischerweise die Aufnahme von Schulden, um die Differenz zu finanzieren, und können langfristige finanzielle Auswirkungen haben, einschließlich der Erhöhung der Verschuldung und möglicherweise der Inflation.
Eine Deflation ist ein Rückgang des allgemeinen Preisniveaus, der aus einem Überangebot an Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zur Gesamtnachfrage resultiert.
English: Degressive / Español: Degresivo / Português: Degressivo / Français: Dégressif / Italiano: Decrescente
Bei der degressiven Abschreibung wird jährlich ein bestimmter Betrag vom Wert eines Wirtschaftsgutes abgezogen. Dieser Betrag kann ein bestimmter Prozentsatz vom aktuellen Wert (geometrisch degressiv) oder ein bestimmter Betrag (arithmetisch-degressiv) sein.
English: Divestment / Español: Desinversión / Português: Desinvestimento / Français: Désinvestissement / Italiano: Disinvestimento
Deinvestment im Finanzen Kontext, auch bekannt als Divestment oder Desinvestition, bezieht sich auf den Prozess, in dem ein Unternehmen oder eine Investitionsgesellschaft sich von bestimmten Vermögenswerten, Beteiligungen oder Geschäftsbereichen trennt. Dies kann durch den Verkauf, die Liquidation oder den Rückzug aus bestimmten Märkten oder Investitionen erfolgen. Das Ziel kann vielfältig sein, wie zum Beispiel die Konzentration auf Kerngeschäftsbereiche, die Freisetzung von Kapital, die Reduzierung von Schulden oder die Reaktion auf regulatorische, ethische oder politische Druckpunkte.
English: Delisting / Español: Exclusión de Bolsa / Português: Deslistagem / Français: Retrait de la Cote / Italiano: Delisting
Delisting im Finanzen Kontext bezeichnet die Entfernung der Aktien eines Unternehmens von der Börsennotierung. Dies bedeutet, dass die Aktien nicht mehr an einer oder mehreren Börsen gehandelt werden können. Delisting kann freiwillig erfolgen, wenn ein Unternehmen beschließt, sich von der Börse zurückzuziehen, oder unfreiwillig, als Folge der Nichteinhaltung von Börsenregeln oder finanziellen Schwierigkeiten.
English: delta / Español: delta / Português: delta / Français: delta / Italiano: delta
Delta im Finanzenkontext bezieht sich auf ein Maß in der Optionspreistheorie, das angibt, wie der Preis eines Optionskontrakts sich voraussichtlich ändern wird in Bezug auf eine kleine Änderung im Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers. Es ist ein Teil der sogenannten "Griechen", einer Gruppe von Kennzahlen, die verwendet werden, um das Risiko und die Sensitivität von Derivaten wie Optionen zu messen. Delta wird oft als Zahl zwischen -1 und 1 (oder -100 und 100) ausgedrückt und kann interpretiert werden als die Wahrscheinlichkeit, dass die Option im Geld endet, oder als das Äquivalent der Anzahl der Aktien, die die Option repräsentiert.
Bei einer Delta-Absicherung basiert die Optionsstrategie auf dem Kauf einer Option, wenn man das Underlying leerverkauft hat (oder umgekehrt), und die Option so ausgewählt wurde, dass ein Gewinn oder Verlust des Underlyings durch die Option neutralisiert wird.
Ein Delta-Faktor (kurz auch "Delta") ist ein Merkmal, welches anzeigt, um wieviel sich der Optionsscheinpreis ändert, wenn der Underlyingpreis um eine definierte Einheit steigt oder fällt.
Bei Put-Optionsscheinen liegt der Wertebereich zwischen 0 und -1.
Als Deport bezeichnet man im Devisengeschäft die Differenz des niedrigeren Terminkurses zu dem höheren Kassakurs des Underlyings.