Lexikon L
Lexikon L
LLR (Lender of last resort, Kreditgeber der letzten Instanz) ist ein Begriff, der eine Institution bezeichnet, die bereit ist, Kredite zu vergeben, wenn kein anderer dies tut.
Ein Local (im Englischen bedeutet es etwa "etwas nahebei") ist ein Börsenhändler, der Wertpapiergeschäfte nur auf eigene Rechnung tätigt.
Das LOI --->Letter of intent (Letter of intention) ist eine schriftliche Erklärung über eigene Absichten.
Der Lombardsatz ist der Zinssatz, den die Bundesbank den Banken für die Verpfändung von Wertpapieren (Lombardkredit) berechnet hat und damit die Konditionen angab, zu denen sich Banken Liquidität beschaffen konnten.
Long zu sein heißt, Wertpapierbestände gekauft zu haben, die sich damit in ihrem Besitz zu befinden.
Bei einem Long-Hedge wird versucht, durch den Kauf (Long) eines Terminkontraktes einen Verkauf am Kassamarkt abzusichern (hedgen).
Ein Long-Put gibt dem Käufer einer Verkaufsoption (Put) das Wahlrecht, den Basiswert zu einem vorher bestimmten Termin zu einem festen Preis zu verkaufen oder den Put ggf.
Die Love-Period ist eine Sperrfrist für Aktienpakete, in der diese nicht veräußert werden dürfen. Im Börsenprospekt werden diese Sperrfristen für das Management und oft auch VC-Geber vereinbart.