Lexikon B
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English: Share price / Français: Cours boursier
Der Börsenkurs ist der aktuelle Preis, zu dem eine Aktie oder ein anderes Wertpapier an der Börse gehandelt wird. Der Börsenkurs wird von Angebot und Nachfrage bestimmt und kann sich im Laufe der Zeit ändern, abhängig von Faktoren wie dem allgemeinen Marktumfeld, der Finanzlage des Unternehmens, dem Branchenumfeld und anderen Faktoren.
Das Börsenparkett ist der physische Ort, an dem in einer Börse die Wertpapiere gehandelt werden. Die Kurzform ist "Parkett".
Ein Börsenplatz ist ein physischer oder virtueller Ort, an dem Wertpapiere, Waren oder andere Finanzinstrumente gehandelt werden können. An einem Börsenplatz werden die Preise von Wertpapieren durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Eine Börsenprospekt (Börsenzulassungsprospekt) wird veröffentlicht, wenn ein Wertpapier an einer Börse zum amtlichen Handel zugelassen werden soll.
Ein Börsensegment ist ein Teilmarkt im Wertpapierhandel.
Der Börsenumsatz entspricht der Summe der abgeschlossenen Geschäfte aller an einer Börse gehandelten Wertpapiere.
Die Börsenzulassung ist eine Voraussetzung für den Handel von Wertpapieren. Ein Wertpapier ist erst dann handelbar, wenn es zu einem bestimmten Börsensegment zugelassen wurde.
Der Börsenzwang stellt sicher, dass alle offiziellen Marktteilnehmer ihre gesamten Wertpapierhandels-Aufträge über die Börse abwickeln.
Ein Bottom-Up-Ansatz ist ein --->Managementansatz
Ein Brady Bonds ist eine Staatsanleihe von Schwellenländern, die in den achtziger Jahren zur Überwindung der internationalen Schuldenkrise eingeführt wurden.
Ein Branchenfonds ist ein Fonds, der ausschließlich in einzelne Wirtschaftssektoren bzw. Industriezweige investiert.
Ein Branchenindex (Mehrzahl: Branchenindizes) ist eine Unterteilung eines umfassenden Index (z.B. des DAX oder des NEMAX) nach der Zugehörigkeit der Unternehmen zu einzelnen Branchen.
Branding bezieht sich auf die Praxis des Aufbaus einer Marke im Finanzbereich. Es geht darum, eine klare, unverwechselbare Identität für ein Unternehmen oder ein Finanzprodukt zu schaffen.
In der Break-Even-Analyse (von Englisch: Break-Even = Nutzschwelle) wird der Umsatz daraufhin analysiert, wann jenes Absatzvolumen erreicht wird, ab dem ein Unternehmen in die Gewinnzone gelangt.
Das Bretton-Woods-System ist eine Bezeichnung für das internationale Währungssystem nach dem Zweiten Weltkrieg, das auf der Währungs- und Finanzkonferenz der Vereinten Nationen im Juli 1944 in Bretton Woods (USA) beschlossen wurde.
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