Lexikon B
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Eine Belegschaftsaktie ist eine Aktie, die mit speziellen Rechten und Pflichten ausgestattet sein kann. Belegschaftsaktien werden an Mitarbeiter einer Aktiengesellschaft meist zu Sonderkonditionen verkauft und liegen oft deutlich unter dem Börsenkurs.
Die Beleihung ist eine Kreditgewährung auf der Grundlage einer Sicherheit. Die Höhe der möglichen Beleihung hängt ab vom Beleihungswert des Sicherungsgutes und von seiner Beleihungsgrenze. Das Beleihungsverfahren ist i.d.R. institutsübergreifend in sog. Musterrichtlinien, wie z.B. den landesspezifischen Beleihungsgrundsätzen für Sparkassen, geregelt.
Die Beleihungsgrenze ist derjenige Prozentteil des Beleihungswertes eines Pfandobjekts, den Kreditinstitute nach den für sie maßgebenden Rechtsvorschriften beleihen dürfen. Für sog. Deckungshypotheken privater Hypothekenbanken liegt sie bei 60 Prozent des Beleihungswertes.
Der Beleihungswert ist der Wert einer Sache, bis zu dessen Höhe ein Gläubiger (Bank, Sparkasse, etc.) bereit ist, die Sache als Sicherheit für einen Kredit zu akzeptieren.
Ein Beleihungswert von Wertpapieren ist der Wert, bis zu dem ein Anleger seine Wertpapiere als Sicherheit bei seiner Bank hinterlegen und beleihen kann.
Als Benchmark (auch Vergleichsindex) bezeichnet man wichtige Referenzwerte, die als Vergleich zur Entwicklung eigener Investments oder für die Performance von Investmentfonds verwendet werden.
Eine Bereinigung von Aktienkursen (Adjustierung) ist eine Technik, mit der Aktienkurse im Zeitablauf vergleichbar gemacht werden. Zu dem Zweck müssen wertverändernde Ereignisse wie z.B.
Berichtigungsaktien sind Aktien den Altaktionären nach einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ausgegeben werden.
Im Finanzkontext bezieht sich der Begriff "Beruf" auf eine Tätigkeit oder Aufgabe, die im Zusammenhang mit Finanzen und Investitionen steht.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine Versicherungsform, die eine finanzielle Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit bietet. Sie wird von Menschen genutzt, die aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, ihren Beruf auszuüben und deshalb langfristig auf ein Einkommen verzichten müssen.
English: Procurement / Português: Aprovisionamento / Français: Approvisionnement / Italiano: Appalto
Im Finanzkontext bezieht sich das Wort "Beschaffung" auf den Prozess des Einkaufs von Gütern oder Dienstleistungen durch eine Person oder eine Organisation.
English: Possession / Español: Posesión / Português: Posse / Français: Possession / Italiano: Possesso
In der juristischen Fachsprache bezeichnet der Begriff Besitz (lat. possessio) die tatsächliche Herrschaft über eine Sache, auch wenn diese Herrschaft gegebenenfalls nicht rechtmäßig besteht. "Besitz" bedeutet also, dass jemand tatsächlich über eine Sache verfügt, sie in seiner Gewalt hat. Dies gilt unabhängig davon, ob die Sache sein Eigentum ist oder nicht, also beispielsweise auch dann, wenn die Sache gemietet oder unrechtmäßig angeeignet ist.
Der Besitzer einer Sache hat die tatsächliche Verfügungsgewalt über eine Sache und auch den Willen, diese zu besitzen. Dieser Besitz kann legal (durch Miete) oder illegal (durch Diebstahl) erworben werden, jedoch leiten sich nur aus einem legalen Besitz über den zugrunde liegenden Vertrag Rechte ab.
Besitzsteuern sind alle Steuerarten, die auf den Ertrag des Vermögens bezogen werden, wie z.B., Vermögens-, Erbschafts-, Einkommens-, Grund- und Gewerbesteuer.
Best-Case Siehe auch --->Worst-Case-Szenario als Gegensatz
Im Finanzkontext bezieht sich "Bestand" auf eine Sammlung von Waren, Materialien oder Vermögenswerten, die von einem Unternehmen besessen werden.
Der Beta-Faktor ist eine Kennzahl, die die Schwankungsbreite eines Finanztitels im Verhältnis zum Gesamtmarkt beschreibt.
Eine Beteiligung hat in der Wirtschaft folgende Bedeutung
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