Lexikon B
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Ein Brady Bonds ist eine Staatsanleihe von Schwellenländern, die in den achtziger Jahren zur Überwindung der internationalen Schuldenkrise eingeführt wurden.
Ein Branchenfonds ist ein Fonds, der ausschließlich in einzelne Wirtschaftssektoren bzw. Industriezweige investiert.
Ein Branchenindex (Mehrzahl: Branchenindizes) ist eine Unterteilung eines umfassenden Index (z.B. des DAX oder des NEMAX) nach der Zugehörigkeit der Unternehmen zu einzelnen Branchen.
English: Industry Trend / Español: Tendencia del sector / Português: Tendência do setor / Français: Tendance du secteur / Italiano: Tendenza di settore
Ein Branchentrend im Finanzen Kontext bezieht sich auf die allgemeine Entwicklung oder Bewegungsrichtung, die in einer bestimmten Branche oder einem Wirtschaftszweig beobachtet wird. Diese Trends können durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter technologische Innovationen, Veränderungen in der Verbrauchernachfrage, regulatorische Entwicklungen, makroökonomische Faktoren und soziale Veränderungen. Das Verständnis und die Analyse von Branchentrends sind entscheidend für Unternehmen, Investoren und Analysten, um informierte Entscheidungen über Investitionen, strategische Planung und Wettbewerbsstrategien zu treffen.
English: Industry Affiliation / Español: Afiliación Industrial / Português: Afiliação Industrial / Français: Appartenance à un Secteur / Italiano: Appartenenza Settoriale
Branchenzugehörigkeit im Kontext der Finanzen bezieht sich auf die Klassifikation eines Unternehmens oder einer Organisation nach ihrem primären Geschäftsbereich oder der Hauptbranche, in der sie tätig ist. Diese Klassifikation hilft bei der Analyse, Bewertung und dem Vergleich von Unternehmen innerhalb desselben Sektors und bietet Einblicke in die branchenspezifischen Risiken, Chancen und Marktbedingungen.
Branding bezieht sich auf die Praxis des Aufbaus einer Marke im Finanzbereich. Es geht darum, eine klare, unverwechselbare Identität für ein Unternehmen oder ein Finanzprodukt zu schaffen.
English: Spirits Duty / Español: Impuesto sobre el Alcohol / Português: Imposto sobre Bebidas Alcoólicas / Français: Taxe sur les Spiritueux / Italiano: Imposta sui Distillati
Branntweinsteuer im Finanzen Kontext bezeichnet eine Verbrauchsteuer, die auf alkoholische Getränke, insbesondere Branntwein, erhoben wird. Diese Steuer wird in vielen Ländern angewandt und dient als fiskalisches Instrument zur Generierung von Staatseinnahmen sowie teilweise zur Lenkung des Konsumverhaltens.
Der Begriff Break-Even bezieht sich auf den Punkt in einem Geschäftsbetrieb, an dem die Einnahmen oder Umsätze genau die Kosten decken, ohne Gewinn oder Verlust zu generieren. Es ist der Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen keine Verluste mehr erleidet und beginnt, profitabel zu sein. Der Break-Even-Punkt wird oft als wichtige Kennzahl verwendet, um die Rentabilität eines Unternehmens oder eines Projekts zu analysieren.
In der Break-Even-Analyse (von Englisch: Break-Even = Nutzschwelle) wird der Umsatz daraufhin analysiert, wann jenes Absatzvolumen erreicht wird, ab dem ein Unternehmen in die Gewinnzone gelangt.
Ein Break-Even-Preis liegt an dem Punkt, wo ein erzielbarer Preis einer Transaktion die zuvor entstandenen Kosten (insbesondere Bankgebühren, Prämien) deckt.
Das Bretton-Woods-System ist eine Bezeichnung für das internationale Währungssystem nach dem Zweiten Weltkrieg, das auf der Währungs- und Finanzkonferenz der Vereinten Nationen im Juli 1944 in Bretton Woods (USA) beschlossen wurde.
Brexit oder Brixit (britischer Austritt) ist ein 2012 im Welthandel eingeführter umgangssprachlicher Begriff, der sich auf den möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union nach einem Referendum bezieht.
Unter Bridge Financing (Brückenfinanzierung) versteht man eine Überbrückungsfinanzierung. Kredite oder Kreditlinien, die einem Unternehmen für den Börsengang zur Verfügung gestellt werden. Neben der Finanzierung der durch den Börsengang entstehenden Kosten soll z. B.
Brief (Kurszusatz B) ist ein Kurshinweis (kurz: "B") und signalisiert, dass es nur Verkaufsangebote, aber keine Käufer gab.
Der Broker ist die englische Bezeichnung für einen Wertpapiermakler. Diese beraten die Anleger bei ihren Investments und über ihre Mitgliedschaft an den Börsen die Kauf- und Verkaufsaufträge abwickeln.
English: Brokerage Service / Español: Servicio de Corretaje / Português: Serviço de Corretagem / Français: Service de Courtage / Italiano: Servizio di Brokeraggio
Brokerdienst im Finanzen Kontext bezeichnet den Service, den Finanzmakler oder Broker anbieten, um Käufer und Verkäufer auf Finanzmärkten zusammenzubringen. Brokerdienste umfassen in der Regel die Ausführung von Handelsaufträgen für Kunden, aber auch Beratungsdienstleistungen in Bezug auf Investitionen, Marktforschung und Vermögensverwaltung.
Die Bruttodividende ist die von der Hauptversammlung festgesetzte Dividende ohne Abzug der Körperschaftssteuer.