Lexikon E
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Einlagensicherung (seltener Guthabensicherung) ist im Bankwesen der Gläubigerschutz durch gesetzliche und freiwillige Maßnahmen, der in einer Bankenkrise die Gläubiger von Kreditinstituten vor dem Verlust ihrer Bankguthaben bewahren soll.
Ein Einlagensicherungssystem ist ein Schutzmechanismus für Anleger, der ihre Einlagen bei einer Insolvenz eines Finanzinstituts absichert. Diese Systeme werden von Regierungen oder Branchenverbänden eingerichtet und legen fest, wie viel Geld von den Anlegern im Falle einer Bankenpleite geschützt wird.
Eine Einnahme ist ein einzelner abgrenzbarer Teil des Geldstroms, der einem Unternehmen zufließt. Einnahmen sind im kaufmännischen Rechnungswesen Vermehrungen des (Netto-)Geldvermögens und damit eine Größe für den Geldstrom. Komplementärbegriff ist die Ausgabe.
Der Einschuss oder Ersteinschuss ist die Sicherheitsleistung, die jeder Marktteilnehmer hinterlegt muss, um einen Futures-Kontrakt handeln zu können. --->Initial Margin.
Der Einstandskurs eines Wertpapiers entspricht den Gesamtkosten, die inklusive aller Nebenkosten zum Kauf einer Wertpapierposition aufgewendet wurden.
Unter Einzelhandel versteht man den Verkauf von Waren an den Endverbraucher bzw. Endkunden.
Einzelkosten können mittels Beleg und ohne Umlage einem bestimmten Bezugsobjekt zugeordnet (dahin kontiert) werden. Die Bezugsobjekte richten sich je nach dem Auswertungszweck: Produkte, Dienstleistungen, Aufträge, Kostenträger, Projekte, Profit Center, Sparten, Kostenstellen (Abteilungen, Regionen, Niederlassungen).
Die EIOPA (Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung) ist die Finanzaufsichtsbehörde der Europäischen Union.
Die ELA (Emergency Liquidity Assistance) sind Liquiditätsspritzen an europäische Privat- und Zentralbanken durch die Europäische Zentralbank (EZB).
Eine elektronische Börse ist eine Bezeichnung für eine Börse, an der Marktteilnehmer (Makler, Händler, Anleger) über den Computer Börsengeschäfte abschließen.
Eine Elementarschadenversicherung ist eine Versicherung, die Schäden abdeckt, die durch Naturereignisse verursacht werden, wie z.B. Hochwasser, Erdbeben, Lawinen, Stürme oder Hagel.
Die Emerging Markets ist eine Bezeichnung für Börsen in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie den Transformationsstaaten des ehemaligen Ostblocks.
Eine Emission in der Börsensprache bezeichnet die Ausgabe von Wertpapieren.
Ein Emissionsinstitut ist ein Kreditinstitut, das die Emission eines Wertpapiers durchführt.
Ein Emissionskonsortium ist ein Bankenkonsortium, das Wertpapieremissionen begleitet.
Der Emissionspreis ist der vom Emittenten festgelegte Preis, zu dem ein Wert offiziell zu beziehen ist.
Im Finanzkontext bezieht sich der Begriff "Engagement" auf die Beteiligung an einem Unternehmen, einer Organisation oder einem Projekt. Es kann sich auf finanzielle Investitionen, aber auch auf andere Formen von Unterstützung wie Arbeitseinsätze, ehrenamtliche Tätigkeiten oder philanthropische Spenden beziehen.
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