Lexikon E
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Man sieht es ja häufiger: Eine eigentlich wertlose Sache wird nicht verschenkt sondern der Preis ist "Ein Euro". Dies liegt oft in der Steuergesetzgebung. Wird eine Sache verschenkt errechnet das Finanzamt einen Wert zur Bemessungsgrundlage, um dann darauf die entsprechenden Steuern zu erheben.
Das eindecken ist das Beschaffen von Aktien, die man zuvor leerverkauft hat, zu kaufen und somit die Leerposition auszugleichen.
Die Einkommensteuer stellt eine Personensteuer, die als Gemeinschaftssteuer sowohl dem Bund als auch den Ländern zufließt dar.
Der Ausdruck Einlage bezeichnet meist im Bankwesen eine unbefristete Geldanlage --->Spareinlage
Weitere Bedeutungen:
Die Einlagefazilität ist ein geldpolitisches Instrument des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), das den Banken die kontinuierliche Möglichkeit bietet, ihre Liquiditätsüberschüsse bis zum nächsten Geschäftstag (Übernachtguthaben) zu einem vorgegebenen Zinssatz bei den nationalen Zentralbanken anzulegen.
Das Einlagenkonto ist ein Bankkonto. Wird es bei der Hausbank des Kunden geführt ist es ein Giro-/Sparkonto, das die Einlagen des Kunden aufnimmt.
Als Bankkonto (auch Ersteinschuss genannt) bei einem General Clearer dient es der Besicherung von offenen Futures-Positionen.
Der Einschuss oder Ersteinschuss ist die Sicherheitsleistung, die jeder Marktteilnehmer hinterlegt muss, um einen Futures-Kontrakt handeln zu können. --->Initial Margin.
Der Einstandskurs eines Wertpapiers entspricht den Gesamtkosten, die inklusive aller Nebenkosten zum Kauf einer Wertpapierposition aufgewendet wurden.
Einzelkosten können mittels Beleg und ohne Umlage einem bestimmten Bezugsobjekt zugeordnet (dahin kontiert) werden. Die Bezugsobjekte richten sich je nach dem Auswertungszweck: Produkte, Dienstleistungen, Aufträge, Kostenträger, Projekte, Profit Center, Sparten, Kostenstellen (Abteilungen, Regionen, Niederlassungen).
Die Emerging Markets ist eine Bezeichnung für Börsen in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie den Transformationsstaaten des ehemaligen Ostblocks.
Eine Emission in der Börsensprache bezeichnet die Ausgabe von Wertpapieren.
Ein Emissionsinstitut ist ein Kreditinstitut, das die Emission eines Wertpapiers durchführt.
Ein Emissionskonsortium ist ein Bankenkonsortium, das Wertpapieremissionen begleitet.
Der Emissionspreis ist der vom Emittenten festgelegte Preis, zu dem ein Wert offiziell zu beziehen ist.
Der Entnahmeplan regelt die Höhe und die Häufigkeit regelmäßiger Auszahlungen zwischen einem Anleger und einer Investmentgesellschaft.
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