Lexikon K
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Das Kurs-Cashflow-Verhältnis ist eine Kennzahl für Value-Investoren zur Bewertung von börsennotierten Unternehmen.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV, auch: Price-Earnings-Ratio (PER)) berechnet sich aus dem Verhältnis von Kurs und Gewinn pro Aktie. Stellt man das KGV eines Unternehmens in Relation zum durchschnittlichen KGV der Branche, erhält man einen ersten Eindruck von einer möglichen Über- oder Unterbewertung. Überbewertet ist ein Unternehmen dann, wenn das KGV deutlich über dem des Branchendurchschnitts liegt. Somit bedeutet ein KGV von 50: Unter der Voraussetzung, dass die Gewinne konstant bleiben, muss man bei diesem KGV 50 Jahre warten, bis die Erträge den Kaufpreis decken.
Ein Kurs/Cash Flow-Verhältnis (KCV oder K/CF) ist eine Kennzahl aus der Fundamentalanalyse.
Die Kursfeststellung (Kursfindung) erfolgt durch Gegenüberstellung aller offenen Kauf- und Verkaufsorders. Dann wird daraus ein Kurs gebildet, bei dem der höchste Umsatz möglich wird.
Die Kursfindung für Aktienkurse wurden früher von "Kursmaklern”, heute überwiegend von Computersystemen (z.B. "Xetra” in Frankfurt) durchgeführt.
Ein Kurshinweis bezieht sich normalerweise auf Informationen oder Hinweise, die auf einen bevorstehenden Kursanstieg oder -abfall hinweisen können.
Die Kursliste entspricht der Aufstellung aller in einem Index (Kursindex, Aktienindex) enthaltenen Finanztitel.
Kursmakler sind amtlich bestellte und auf Neutralität vereidigte Handelsmakler, die an den Wertpapierbörsen die Börsenpreise amtlich festzustellen haben.
Als Kurspflege bezeichnet man eine Handelsstrategie, bei dem Marktteilnehmer versuchen, ein Wertpapier durch Käufe oder Verkäufe auf einem bestimmten Niveau oder innerhalb einer bestimmten Bandbreite zu halten.
Ein Kursrückgang im Finanzkontext bezieht sich auf den fallenden Wert eines Finanzinstruments, wie einer Aktie, Anleihe, eines Rohstoffs oder einer Währung. Dieser Wertverlust kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein und hat weitreichende Auswirkungen auf Anleger, Unternehmen und die Wirtschaft im Allgemeinen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Kursrückgang im Finanzkontext erläutern, Beispiele für verschiedene Ursachen von Kursrückgängen geben, die mit ihm verbundenen Risiken und Einsatzgebiete diskutieren, sowie einen Abschnitt über die Historie und gesetzliche Grundlagen von Kursrückgängen einfügen.
Zur Kurssicherung gehören alle Maßnahmen, die zur Vermeidung von Wechselkursverlusten bei Devisengeschäften getroffen werden.
Die Kurstaxe ist der von einem Makler mündlich geschätzte Kurs für ein Wertpapier, um die Kursfeststellung vorzubereiten.
English: Price Volatility / Español: Volatilidad de Precios / Português: Volatilidade de Preços / Français: Volatilité des Prix / Italiano: Volatilità dei Prezzi
Kursvolatilität im Finanzen Kontext bezieht sich auf das Ausmaß der Preisänderungen eines Finanzinstruments über einen bestimmten Zeitraum. Sie ist ein Indikator für das Risiko und die Unsicherheit im Markt und misst, wie stark die Preise von Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder anderen handelbaren Wertpapieren und Finanzprodukten schwanken. Hohe Volatilität bedeutet große Preisbewegungen innerhalb kurzer Zeiträume, während niedrige Volatilität auf stabile Preise und geringere Schwankungen hinweist.