Lexikon G
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Geschäftspartner im Finanzkontext bezieht sich auf eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, mit der eine Geschäftsbeziehung eingegangen wird, um finanzielle Transaktionen durchzuführen oder Geschäfte abzuschließen. Geschäftspartner können in verschiedenen Formen auftreten, darunter Kunden, Lieferanten, Kreditgeber, Investoren, Banken und andere Finanzinstitutionen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Geschäftspartnern im Finanzkontext näher erläutern, zahlreiche Beispiele für ihre Anwendungen bieten, mögliche Risiken aufzeigen und die Einsatzgebiete beleuchten. Darüber hinaus werden wir einen Abschnitt über die historische Entwicklung und gesetzliche Grundlagen im Zusammenhang mit Geschäftspartnern bereitstellen und einige ähnliche Konzepte auflisten.
Der Geschäftswert drückt den Mehrwert aus, den ein Unternehmen gegenüber seinem tatsächlichen substanziellen Wert besitzt.
Ein Geschlossener Fonds liegt vor, wenn die Fondsgesellschaft im Rahmen Ihrer Geschäftstätigkeit einen Fonds auflegt, dessen Anteile erst nach einer festgelegten Zeit zurückzahlbar sind.
Englisch: real estate investment trust, REIT
Ein Geschlossener Immobilienfonds wird für ein bestimmtes Objekt, das aus einem oder mehreren Bauvorhaben bestehen kann, gegründet. Im Gegensatz zum offenen Fonds ist das Zertifikatskapital auf eine festgelegte Summe begrenzt, die sich nach der Höhe des für die Investition benötigten Eigenkapitals richtet.
English: Company
Eine Gesellschaft in der Wirtschaft ist eine nach bestimmten gesetzlichen Regeln festgelegte Organisation.
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH, in Österreich GesmbH) gewährt durch die Trennung vom Vermögen der Gesellschaft und dem Privatvermögen der Gesellschafter bei penibler Einhaltung zahlreicher Rechtsvorschriften einen recht guten Schutz gegenüber unkalkulierbaren Haftungsrisiken.
English: Share holder
Der Gesellschafter ist der (Mit-)Eigentümer eines Unternehmens.
Je nach Haftungsumfang wird er auch als
Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Versicherung, die von den meisten Arbeitnehmern in Deutschland genutzt wird. Sie bietet eine Basisabsicherung gegen die finanziellen Risiken von Krankheiten und Verletzungen.
Ein gestrichen (oder einfach ein Bindestrich -) ist ein Kurshinweis. Er besagt, dass kein Kurs festgestellt werden konnte.
Bei der Gewährleistungsbürgschaft verbürgt sich (beispielsweise) die Hausbank des Auftragnehmers, z.B. eines Handwerkers, für die Mängel aus einem erstellten Gewerk innerhalb der gesetzlichen Fristen. Durch diese Gewährleistungsbürgschaft kann der vom Auftraggeber einbehaltene Teil eines Rechnungsbetrages als Sicherheitseinbehalt (meist 5\% der Rechnungssumme) ausgelöst werden.
Der Gewinn eines Unternehmens beschreibt den Überschuss, der sich aus den Einnahmen und den Ausgaben eines Unternehmens ergibt. Er wird auch als "Reingewinn" oder "Jahresüberschuss" bezeichnet und gibt an, wie viel Geld das Unternehmen im Vergleich zu den Ausgaben übrig hat.
Die Gewinn- und Verlust-Rechnung (GuV) stellt zusammen mit der Bilanz und dem Bilanzanhang den Jahresabschluss eines Unternehmens dar. Für einen festen Zeitraum -meistens das Kalenderjahr- werden Aufwendungen und Erträge gegenüber gestellt.
Mit Gewinnauswirkung werden alle Ereignisse beschrieben, die den Gewinn eines Unternehmens wesentlich beeinflussen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Unternehmen tatsächlich Gewinn macht. Ebenso ist es irrelevant, ob sich das entsprechende Ereignis positiv oder negativ auf den Gewinn auswirkt.
English: Profit sharing
Gewinnbeteiligung ist eine Form des Arbeitsentgelts. Neben einem Festgehalt wird eine unternehmerische Erfolgsbeteiligung gezahlt. Diese ergibt sich als prozentualer Anteil am erwirtschafteten Jahresüberschuss des Unternehmens.
Eine Gewinnrücklage ist eine Rücklage, welche gemäß § 272 HGB ausschließlich aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres gebildet werden kann.
Gewinnvortrag im Finanzkontext bezieht sich auf den Teil des Gewinns eines Unternehmens aus vergangenen Geschäftsjahren, der nicht als Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet wurde, sondern im Unternehmen verblieben ist. Dieser zurückbehaltene Gewinn wird in der Bilanz als Eigenkapitalposition ausgewiesen und kann in den folgenden Jahren verwendet werden, um Investitionen zu finanzieren, Schulden abzuzahlen oder Dividenden auszuschütten. Der Gewinnvortrag ist ein wichtiger finanzieller Hebel, der es Unternehmen ermöglicht, ihre finanzielle Stabilität und Wachstumsfähigkeit zu steigern.