Lexikon G
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Als Gewinnmitnahme werden Verkäufe eines Aktionärs bezeichnet, der nach einem Kursanstieg die Kursgewinne realisieren will, da er sich der Beständigkeit des Anstiegs nicht mehr sicher sind.
Eine Gewinnrücklage ist eine Rücklage, welche gemäß § 272 HGB ausschließlich aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres gebildet werden kann.
Der Begriff Gewinnziel ist Teil der Gewinnplanung bzw. deren Vorgabe und bestenfalls deren Ergebnis.
Gezeichnetes Kapital (Nominalkapital) ist eine Bestandteil des bilanziellen Eigenkapitals, der den Betrag umfasst, auf den die Haftung der Gesellschafter beschränkt ist.
Ghost Negotiation (Hintergrundverhandlung, Verhandlungsführung im Hintergrund) ist eine Form der wirtschaftlichen Verhandlung in schwierigen, komplexen und wichtigen Situationen.
Die Girosammelverwahrung ist eine Art der Wertpapierverwahrung. Sie erspart national nach einem Verkauf den physischen Transport von Wertpapieren.
Das Glattstellen ist eine Bezeichnung für den Kauf bzw. Verkauf von Wertpapier- oder Devisenbeständen eines Händlers,
English: Creditor / Español: Acreedor / Français: Crêancier
Der Begriff des Gläubigers kommt vom lateinischen credere (glauben). Ein Gläubiger glaubt also dem Schuldner, dass dieser das erhaltene Darlehen zurück zahlen wird.
Eine Globalurkunde ist eine Sammelurkunde für Wertpapiere, insbesondere für Anleihen und Aktien.
Das Going Public (zu Deutsch etwa: "An die Öffentlichkeit gehen") ist eine Bezeichnung für die Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Aktiengesellschaft mit anschließender Aufnahme an einer Wertpapierbörse.
Gratisaktie ist ein Synonym für Berichtigungsaktie. Sie ist nur für Altaktionäre gratis und wird im Verhältnis zum vorhandenen Aktienbestand an die Aktionäre ausgegeben.
Eine Gratisoption ist ein Optionsschein, der von Schweizer Aktiengesellschaften neben einer Dividende an die Aktienbesitzer gewährt werden kann.
Ein Grauer Markt ist ein nicht regulierter und keiner Form von Kontrolle unterliegender Handel mit Wertpapieren.
Ein Graumarktkurs ist den Kurs eines vorbörslich gehandelten Wertpapiers. Der Kurs wird aufgrund des Verhältnisses von Angebot/ Nachfrage von seiten institutioneller Anleger, von Freimaklern festgelegt werden.
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