Lexikon S
Lexikon S
Bei einem Straddle werden die gleiche Anzahl von Puts und Calls der gleichen Optionsserie gekauft bzw.
Bei einem Strangle wird die gleiche Anzahl Puts und Calls mit dem gleichen Basiswert und der gleichen Laufzeit gekauft.
Bei einem Strap werden doppelt soviele Calls wie Puts mit gleichem Basiswert, Ausübungspreis und gleicher Laufzeit gekauft.
Ein Strike Price ist Englisch für Basispreis. Zu diesem Preis kann eine Einheit des einer Option zugrunde liegenden Basisobjekts gekauft bzw. verkauft werden.
Bei einem Strip werden im Gegensatz zum Strap doppelt soviele Puts wie Calls mit gleichem Basiswert, Ausübungspreis und gleicher Laufzeit gekauft.
Der Strukturfonds ist ein Gemeinschaftsfonds der EU zur Finanzierung von Programmen mit dem Ziel der Verringerung der Ungleichheit zwischen Regionen. Beispiele sind
Der "Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL)"
Der "Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)"
Der "Europäischer Sozialfonds (ESF)"
Strukturkosten (Struko) sind Kosten, die den organisatorischen Rahmen in der Akquisition, in der Werbung, in der Forschung für neue Produkte, in der Administration, in der Logistik, in der Unternehmenskultur, in der Navigationsfähigkeit des Unternehmens abbilden. Auch die Strukturkosten sind vorgangsrelevant zu planen, im Verbund mit Standards of Performance (SOP) für Qualitäten und für Mengen.
Im Gegensatz zu einer Nennbetragsaktie lautet eine Stückaktie (auch: nennwertslose Aktie) nicht auf einen bestimmten Betrag.
Die Stückelung ist eine Unterteilung der Aktien oder Anleihen in bestimmte Nominalbeträge (Nennwerte).
Ein Stützungskauf ist ein Kauf von Wertpapieren, der ein bestimmtes Kurs- oder Zinsniveau zu stützen soll.
Bevor ein Gewinn entstehen kann, müssen zuerst die Kosten der im Unternehmen installierten Anlagen abgedeckt sein. Diese Substanzerhaltung nimmt man durch die Ansetzung von Abschreibungen vor.
Die Subvention ist eine nicht zurückzuzahlende Direktzahlung einer öffentlichen Institution an ein Unternehmen zur Unterstützung der Realisierung eines Vorhabens, das Teil einer politischen Strategie ist.
Bei einem Swap "tauschen" zwei Vertragspartner ihre Finanzierungskonditionen aus und profitieren von Kostenvorteilen des jeweils anderen.
Sweet Equity ("Süßes Eigenkapital") sind Vergünstigungen an das Management bei der Gründung einer Zielgesellschaft (NewCo), z.B. durch Erwerb von Stammanteilen zum Nominalwert oder mit einem kleineren Aufgeld/Agio.
Ein Switch ist eine Anlagestrategie für Wertpapiere. Diese Strategie sieht Umstrukturierungen innerhalb eines Portfolios vor, wobei bestimmte Wertpapierpositionen abgebaut und andere aufgebaut werden.
Die Synergie ist insbesondere bei Unternehmenszusammenschlüssen als Begründung verwendeter Effekt, der ausdrücken soll, dass bei optimaler Kombination von Einzelelementen die sich ergebende Gesamtheit mehr ist als die Summe der Einzelteile.
Ein systematisches Risiko lässt sich im Gegensatz zum unsystematischen oder investmentspezifischen Risiko, nicht durch Diversifikation verringern, da es jeden Wert einer Anlageform gleichermaßen treffen kann.
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