Lexikon S
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Der Begriff "Stichtag" hat im Finanzkontext eine wichtige Bedeutung. Er bezieht sich auf einen spezifischen Zeitpunkt oder Datum, der für verschiedene finanzielle Prozesse und Bewertungen von entscheidender Bedeutung ist. In diesem Artikel werden wir den Begriff "Stichtag" näher betrachten, seine Bedeutung im Finanzwesen erläutern, Beispiele für seine Verwendung geben, die damit verbundenen Risiken und Chancen diskutieren sowie einen Blick auf seine historische Entwicklung und gesetzliche Grundlagen werfen. Abschließend werden einige ähnliche Begriffe vorgestellt.
Eine Stiftung ist eine Gesellschaft, die mit gestifteten Vermögen des Stifters, einen festgelegten Zweck verfolgt.
Eine stille Beteiligung wird dann vereinbart, wenn ein Kapitalgeber als Gesellschafter eine Einlage in dessen Vermögen leistet.
Im Finanzkontext bezieht sich das Stimmrecht auf das Recht eines Aktionärs, bei einer Hauptversammlung des Unternehmens seine Stimme abzugeben und Entscheidungen im Namen des Unternehmens zu treffen.
Ein Stock im Kontext der Finanzwelt ist das Kapital, das einem Unternehmen zu Beginn (also bei Gründung) zur Verfügung steht. Es dient u.U. als Grundlage für die Beschaffung weiteren Kapitals (Fremdkapital).
Der Stock wird gewöhnlich von den Eigentümern eingezahlt, daher werden sie im Englischen auch "stockholder" bezeichnet..
Eine Stop-Order ist ein bedingter Auftrag, der an das Erreichen einer Kursmarke (Stop-Kurs) gebunden ist. Der Stop-Kurs wird bei einem Kaufauftrag über, bei einem Verkaufsauftrag unter den aktuellen Kurs gesetzt. Nach Erreichen des Stop-Kurses wird der Stop-Auftrag zur Market-Order.
Stop-Order sind für Leute, die einen Trend nicht verpassen wollen. Will man eine Aktie prinzipiell kaufen, dann kauft man bei fallenden Kursen. Wer jedoch der Ansicht ist, dass ein fallender Kurs auf jeden Fall etwas negatives bedeutet, der setzt eine Stop-Order und verkauft also bei fallenden Kursen.
Bei einem Straddle werden die gleiche Anzahl von Puts und Calls der gleichen Optionsserie gekauft bzw.
Bei einem Strap werden doppelt soviele Calls wie Puts mit gleichem Basiswert, Ausübungspreis und gleicher Laufzeit gekauft.
Streubesitz ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf die Menge an Aktien eines Unternehmens bezieht, die sich im Besitz von Investoren befindet, die nicht zur Unternehmensführung gehören. Diese Aktien sind im Umlauf und können von der breiten Öffentlichkeit erworben und gehandelt werden. Der Streubesitz ist ein wichtiger Indikator für die Liquidität und Marktkapitalisierung eines Unternehmens.